Berlin, Deutschland (Weltexpress). An der Küste wissen die Menschen, dass der Fisch vom Kopf her stinkt. Der Kopf der Marine ist und bleibt – manche meinen: „hoffentlich“ – nicht länger Ursula von der Leyen. Die Ministerin mit CDU-Parteibuch im Merkel-Kabinett der Altparteien aus CDU, CSU und SPD kann es einfach nicht. Egal, welches Ministerium: die Amtszeit von der Leyens ist voll von Pleiten und Pannen.
Leyen ist nicht nur in der Lage, Kosten von angeblich 9,6 Millionen Euro für ein lächerliches Segelschiff auf wohl mindestens 135 Millionen Euro explodieren und nebenbei noch eine Werft untergehen zu lassen, sie kann weder Segel- noch Motorschiffe.
Bevor Ernst Albrechts Tochter die Hardthöhe verlässt, wurde nun die nächste Millionen-Pleite publik. Die „Welt“ (2.7.2019) berichtete davon, dass die Kosten für wenig anspruchsvolle Versorgungsschiffe explodieren. Christian Schweppe schreibt unter der Überschrift „Kostensteigerung von mehr als 125 Millionen Euro bei Versorgungsschiffen“, dass die Kosten für die Instandsetzung und Änderungen alter Pötte mit Namen „Elbe“, „Mosel“, „Rhein“, „Werra“, „Main“ und „Donau“, die „seit 1993 und 1994“ in Dienst seien, „regelmäßig teurer geworden“ seien, „als geplant“. Zitat: „Die Mehrkosten allein seit Mitte 2013 belaufen sich demnach auf rund 128 Millionen Euro – statt 37,4 Millionen Euro zahlte man am Ende 165,6 Millionen Euro. Laut internem Vermerk stiegen die Kosten für den Erhalt der Elbe-Klasse ‚regelmäßig um ein Vielfaches‘.“
Weiterhin informiert Schweppe darüber, dass im Leyen-Ministerium von einer „‚zu hohen Unkenntnis‘ über vorhandene Schäden im Vorfeld von Ausschreibungen“ die Rede sei. Mit anderen Worten: zu doof. Kein Wunder, dass alle wichtigen Informationen „VS- Nur für den Dienstgebrauch“ seien. Wenn die Deutschen das wüsste, dann würden sie wohl nicht die Altparteien wählen.