Berlin, BRD (Weltexpress).
Das bunte Laub im Winde
Am Wege raschelt leis
Zwar tot. Kein Grabgebinde
Gilt ihm, so wie ich weiß.
Was könnt‘ das Laub erzählen
Von Träumen; es war grün.
Sie nochmals zu erwählen,
Läßt die Erinn’rung blüh‘n.
Kalt scheint durch kahle Äste
Gespenstisch nun des Mondes Licht,
Schenkt dieser Zeit auch ihr Gesicht.
Hoch Vogelkräh‘n als Gäste
Entbieten laut der Zeit Gehör.
Sie stockt, sucht sich ein Nadelöhr.
Anmerkung:
Vorstehender Beitrag von E. Rasmus wurde am 19.11.2020 in Berlin geschrieben.
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