Kinshasa, Kongo (Weltexpress). Im Kongo, der angeblich eine Demokratie und Republik sein soll, kämpfen Menschen gegen Ebola, Rebellen und Wahlbetrüger. Vergleich dazu den Beitrag Tote an der Ebola- und Rebellenfront sowie Wahlbetrug im Kongo von Paul Puma.
In Yumbi, im Westen der Provinz Mai-Ndombe des zentralafrikanischen Vielvölkerstaat Kongo – oder besser Staat der Stämme -, sollen mehr als 50 Massengräber gefunden worden sein. Im „ORF“ (26.1.2019) wird dazu mitgeteilt: „Das Büro hatte nach einer Tötungsserie Mitte Dezember zusammen mit örtlichen Behörden Ermittlungen aufgenommen. Es sei davon auszugehen, „dass die Zahl (der Toten) ziemlich hoch ist“, weil ein Massengrab je nach Größe fünf bis zehn Leichen bergen könne oder sogar „hundert Tote oder viermal soviel“, sagte Thioye. Der für den Westen des Landes zuständige Armeechef Fall Sikabwe sagte der Nachrichtenagentur AFP, es sei eine Untersuchung eingeleitet worden. „Sie haben Soldaten und Polizisten getötet, ihre Waffen genommen, um damit andere abzuschlachten“, sagte er.“