Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wohl wahr, das Schönefeld liegt vor den Toren der Migranten-Metropole Berlin und verantwortlich für das dortige Dauer-Desaster sind sowohl sämtliche Merkel-Regierung und also die Bundesregierungen sowie die Regierungen in den beiden Bundesstaaten Brandenburg und Berlin. Die Migranten-Metropole ist bekanntlich ein Stadtstaat.
Mitglieder fast aller Parteien tragen Schuld am Scheitern au dem Schönefeld.
Zwei, drei Stunden vor Abflug waren nicht nur Dutzende Passagiere in der „neuen“ hohen Halle auf dem Schönefeld, sondern Hunderte und Tausende. Für viele reichte es nicht Sie verpaßten die Flugzeuge beziehungsweise die Piloten flogen ohne diese Passagiere los. Flog überhaupt einer pünktlich ab? Danach sah es weder am Sonnabend noch am Sonntag aus.
Am Pleite-und-Pannenflughafen fehlt nicht nur eine gute Abfertigungshalle, sondern auch gutes und vor allem genug Personal. Unter der Überschrift „Hundert Meter Anstehen zum Abflug! Chaos am BER am 1. Ferientag“ teilt Stefan Peter in „B.Z.“ (9.10.2021) mit: „Bereits am Sonnabend vor einer Woche reichten die Schlangen des Lufthansa-Check-in bis zu den Treppen des Haupteingangs. Und das schon vor sechs Uhr morgens! Der 7-Uhr-Flug von Brussels Airlines (gehört ebenfalls zum Lufthansa-Konzern) verzögerte sich wegen des Chaos um mehr als eine Stunde.“
Daß sich viele Passagiere falsch anstellte, das wird auch erwähnt. Doch die Passagiere sind dafür nicht verantwortlich. Die Hinweise, die Ausschilderung, die Technik, gefühlt liegt auf dem Schönefeld alles im Argen.
Schlimmer noch: Das Chaos in Berlin ist eines mit jahrelanger Ansage. Im WELTEXPRESS wurde immer wieder berichtet und gefordert. Alles abreißen und komplett neu bauen zu lassen, allerdings von Experten, nicht von Berlinern und Brandenburgern.
Vor zwei Jahren war in Tegel mindestens doppelt so viel los, aber alles funktionierte dreimal so gut.
Dieses Wochenende war für viele Reisende schon auf dem Schönefeld Endstation.
Andere, die auf dem Schönefeld ankamen, mußten oftmals lange auf Busse warten, wenn die Flugzeuge vor den Hallen parkten. Viele warteten auch auf ihr Gepäck. Das der Warte-Wahnsinn auf dem Pannen-Flughafen in Schönefeld enden könnte, das erwartet in Kalkutta niemand.