Berlin, Deutschland (Weltexpress). Dank der AfD kommen besonders feiste Fälle von politischer Korruption in Deutschland ans Licht. An die Merkel-Regierung der Altparteien CDU, CSU und SPD stellten laut Bundesregierung „Petr Bystron, Beatrix von Storch, Dr. Harald Weyel, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der AfD“ eine sogenannte „Kleine Anfrage“.
Erstaunlich ist, wer alles wie die „Neuen deutschen Medienmacher“ (NdM) genannten Bettlern Geld bekam und wie viel Geld wann wohin überwiesen wurde (Vergleich Drucksache 19/5134 vom 18.10.2018). Wer denkt, „Medienmacher“ würden von ihren Lesern, Zuschauern und Hörern bezahlt, der irrt gewaltig. Millionen von Steuergeldern gehen an Medien- und Meinungsmacher oder – besser gesagt – an Sprach- und Gesinnungspolizisten.
Millionen fließen an Muselmanen-Freunde und No-Hate-Speech-Movement-Fans oder auch an Organisationen für (Massen-)Migration und mehr. Wer das wunderbar findet und weiter so will, der muss CDU, CSU und SPD wählen, auch wenn die nicht wirklich etwas davon wissen wollen.
Denn die Altparteien reden sich auf Kleine Anfrage der AfD über ihre Regierung raus und mimen die berühmten drei Affen, die nichts hören, sehen und sagen.
Immerhin antwortete die Merkel-Regierung auf die Kleine Anfrage der AfD und schrieb unter anderem dies: „Bei der in der Vorbemerkung der Fragesteller benannten Veranstaltung handelte es sich um eine Veranstaltung des Vereins Neue deutsche Medienmacher e. V. für die Zielgruppe von Journalistinnen und Journalisten sowie bei den angeführten Aussagen um journalistische Meinungsäußerungen, die die Bundesregierung vor dem Hintergrund der Meinungs- und Pressefreiheit nicht bewertet… “
Wer mehr über die „eine Veranstaltung“ des NdM wissen will, der lese die Anfrage bzw. die Drucksache 19/5134 vom 18.10.2018.
Für alle anderen, die wissen, worum es geht, dürfte die Antwort nicht wundern, sondern typisch sein, denn weder die NdM noch alle anderen wollen bewertet werden. Im Gegenteil dürfte es denen völlig reichen, wenn sie bezahlt werden für Agitation und Propaganda und also für das, was Henryk M. Broder „Neue deutsche Sprachpolizei“ nennt (Vergleich „Achgut“ (14.9.2018) „Neue deutsche Sprachpolizei„).
Dirk Maxeiner berichtet in „Achgut“ (25.10.2018) unter dem Titel „2,4 Millionen Staatsknete für ‚Neue deutsche Medienmacher‘“ über die Anfrage und die Antwort der Merkel-Regierung. Zur Behauptung, dass „die Bundesregierung vor dem Hintergrund der Meinungs- und Pressefreiheit nicht bewertet“, stellt er fest: „Bewerten ist auch gar nicht nötig. Bezahlen genügt vollkommen. Man nennt das auch politische Korruption.“