Schlecht, daß immer mehr Minister und solche, die gerne welche wären, den Klassenraum mit einem Ort des Glaubens verwechseln. Dabei wußte schon Otto Waalkes, daß Jesus nicht über das Meer ging. Der Ostfriese sang: "Er schwamm drüber" und auch, daß das Meer gern mal über`n Damm "rüberhüpft". Die älteren Bewohner der Küsten geben diese Erfahrung klugerweise an die Jüngeren weiter und lehren, bei Hochwasser nicht die Hände zu falten, sondern in die Hände zu spucken und mit anzupacken, damit der Deich nicht bricht und niemand ertrinkt.
Offensichtlich sind in Hessen bei einigen die Dämme der Dummheit gebrochen. Nicht anders ist es zu erklären, daß in diesem Bundesland ab dem nächsten Schuljahr 2013/14 der Islam in die Schule schwappt. Ein "bekenntnisorientierter Islamunterricht" soll veranstaltet werden. Besser wäre es, wenn die Schüler ihre Lehrer und deren Minister über ihren Wissensstand in Kenntnis setzen würden, damit diese über ihre Fehler unterrichtet werden und das Versäumte nachholen, denn Doof wird der Mensch bekanntlich nicht geboren, sondern gemacht.
Reicht es nicht, daß Anschauungen des Abendlandes aus Sicht der Kreuz- und Kuttenträger an deutschen Schulen propagiert wird, müssen jetzt auch noch Muselmanen Märchen aus 1001 Nacht erzählen?
Wie die Nachrichtenagentur dapd aus Koalitionskreisen erfuhr, wollen Kultusministerin Nicola Beer und Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn (beide FDP) am Montag in Wiesbaden den schrägen wie schlimmen Schock für Hessen verkünden. Statt den freien Geist an freien Schulen zu fördern wollen diese "Liberalen" offensichtlich den Mullah nach Bullerbü bringen. Bah!
Angeblich dürfen der DITIB-Landesverband und die Ahmadiyya-Gemeinde den islamischen Religionsunterricht in staatlichen Schulen Hessens erteilen. Nach den Komikern der Kirche sollen auch Mullahs in 25 Schulen muhen. Die Wahrheit ist: Außer Sagen haben sie sonst nichts zu sagen. Christen, Juden, Muslime und sonstige Deuter von Himmel, Hölle und Kaffeesatz vergrößern nur noch das Elend an deutschen Schulen. Damit muß Schluß sein, ein für alle Mal!
Kinder an einer Schule in Emden hatten eines Vormittags etwas zu Lachen. Da hieß es "Hilfe, Otto kommt" und der große Ostfriese zog eine kleine Schau ab. Das hatte Humor. Die Mullah-Show hingegen ist ein schlechter Witz.