Moskau, Rußland; Cherson, Ukraine (Weltexpress). Während in Medien weniger der VSA und des VK, aber in Medie nder Vasallenstaaten der VSA, insbesondere in denen des Kriegsbündnisses Atlantikpakt und vor allem in Medien deutscher Zunge davon gesprochen und geschrieben wird, daß in Cherson am Mündungsdeltas des Dnepr gekämpft werde, heißt es in russischen Medien und im WELTEXPRESS, daß die kreisfreie Seehafenstadt in der gleichnamigen Oblast, auch Chersonskaja oblast genannt, vollkommen eingeschlossen und eingenommen sei.
Die regulären Truppen der Kiewer Streitkräfte seien besiegt worden und auch die nationalistischen und faschistischen Milizen würden nicht mehr gegen Truppen der Streitkräfte der Russischen Föderation, die den Streitkräften der Volksrepubliken Donezk und Lugansk Beistand leisten, kämpfen. Daß es hier und da in Cherson noch Guerillakämpfer gibt, das steht dem nicht entgegen.
Beispielsweise heißt es in „Welt“ (2.3.2022) unter der Überschrift “ Zivilisten in Cherson kämpfen vergeblich mit Molotow-Cocktails gegen Invasoren“: „Auch in der südukrainischen Stadt Cherson wurde demnach gekämpft. Ein russischer Panzer feuerte der Agentur Ukrinform zufolge in ein Gebäude des ukrainischen Geheimdienstes SBU. Der Berater des Innenministeriums, Anton Heraschtschenko, sprach von zahlreichen toten Zivilisten, die Cherson unter anderem mit sogenannten Molotow-Cocktails verteidigt hätten.“
Nun, in den meisten Hauptabflußmedien wird nach Strich und Faden gelogen und betrogen. In der Überschrift heißt es noch im Präsent und also in einer Zeitform, in der ein gegenwärtiges Geschehen beschreiben wird, „kämpfen“, doch danach ist von „gekämpft“ die Rede. Mit anderen Worten: Das ist vor Kurzem geschehen, aber das Geschehen ist abgeschlossen. Punkt.
Richtig ist zudem, daß Milizionäre und zwar in der Regel nationalistische und faschistische Milizionäre in Cherson gekämpft. Wenn sich Männer und Frauen einer Miliz anschließen oder eine Miliz bilden, dann sind sie keine Zivilisten. Das ist Lug und Trug. Wohl wahr, daß die Milizionäre nicht zu den stehenden Streitkräften gehören, auch stehendes Heer genannt, aber sie kämpfen und gegen sie wird gekämpft.
Kurzum: Was die Springer-Presse, zu der die „Welt“ gehört, und andere Lohnarbeiter der Lücken- und Lügenmedien, auch Hauptabflußmedien genannt, treiben, das ist purer Agitprop.
Das um und in Cherson gekämpft wurde, das steht außer Frage. Im großen Rahmen des Möglichen wären auch erneute Kämpfe in Cherson nicht auszuschließen, doch wirklich sehr wahrscheinlich dürfte das nicht sein.
Wenn in den Hauptabflußmedien die Rede davon ist, daß Russen Krankenhäuser und Kindergärten angegriffen hätten, so ist das übler Agitprop von der üblichen Journaille. Soldaten an der Fronten bekämpfen feindliche Soldaten, wo immer sie sind. Die Faschisten haben den Kampf in die Städte gezogen, weil sie sich in den Städten verstecken. Sie haben schwere Waffen in die Städte verbracht und schießen von dort mit großkalibrige Geschütze und Raketenwaffen. Artillerie und Infanterie ziehen sich immer mehr in Städte zurück. Artilleristen und Infanteristen trugen den acht Jahre währenden Krieg der Kiewer Streitkräfte in die Städte und machten daraus einen Orts- und Häuserkampf. Das Regime der Ukriane mit der aktuellen Marionettenregierung holte die Schrecken dieses Krieges seit 2014 auch nach Cherson und triebt dort die Zerstörungen und den Blutzoll in die Höhe.
Damit ist jetzt Schluß. Im Großen und Ganzen wurde die Stadt von Truppen der Kiewer Streitkräfte, von Nationalisten und Faschisten befreit. Keine Truppenteile der rund 80 nationalistisch und faschistischen Bataillone, des faschistischen Asow-Regiments oder der faschistischen neuen Nationalgarde, die nach dem Putsch 2014 gegründet wurde, befinden sich mehr in Cherson.
Was Generalmajor Igor Konaschenkow, am Mittwoch gegenüber Journalisten in Moskau mitteilte, mag ein wenig nüchtern und für manche rosig klingen, doch es entspricht im Wesentlichen der von WELTEXPESS überprüften Wahrheit. „Die Einheiten der russischen Streitkräfte haben die Gebietshauptstadt Cherson unter ihre volle Kontrolle gebracht. Die Zivilinfrastruktur, die lebenserhaltenden Einrichtungen der Bevölkerung und der Stadtverkehr arbeiten einwandfrei. In der Stadt mangelt es an keinen Lebensmitteln und Waren des täglichen Bedarfs“, so Konaschenkow.