Straßburg, Elsaß (Weltexpress). Fünf Tage nach dem Attentat in der Nähe des Weihnachtsmarktes von Straßburg im Elsaß ist die Zahl der Toten auf fünf gestiegen, es gibt mehr als ein Dutzend verletzte, einige schwer. Sechs Tage später wurden weitere Verdächtige verhaftet.
Zwei Verdächtige aus dem Umfeld des mutmaßlichen Attentäters Chérif Chekatt, der auf der Flucht erschossen wurde, sind in Untersuchungshaft gekommen. Ihnen würden laut „Merkur“ (18.12.2018) „Morde und Mordversuche in Verbindung mit einem terroristischen Vorhaben vorgeworfen“. „Gegen einen dritten Verdächtigen aus dem Umfeld des mutmaßlichen Attentäters…, der bereits früher festgenommen worden war, wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet“, teilt der „ORF“ (17.12.2018) mit.
Die sich Islamische Staat nennende Muselmanen-Miliz bekannte sich zum Attentat in Straßburg.
Der „ORF“ (17.12.2018) informierte ferner darüber, dass „sechs Männer, die nach dem Anschlag festgenommenen worden waren, … inzwischen wieder auf freiem Fuß“ seien. „Chekatts Eltern und zwei seiner Brüder waren am Samstag freigekommen, zwei weitere Verdächtige am Sonntag – ‚mangels Beweisen’…
Unklar sei weiterhin, ob der polizeibekannte und als islamistische Gefährder eingestufte Angreifer Komplizen hatte.“