Brüssel, EU; Berlin, BRD (Weltexpress). Die Merkel-Regierung der Bundesrepublik Deutschland (BRD) will freiwillig mehrere Milliarden pro Jahr mehr an die Europäische Union (EU) und also nach Brüssel überweisen. Die Kurz-Regierung der Republik Österreich hingegen ist im Gegensatz zur Berliner Koalition aus CDU, CSU und SPD nicht bereit, als Nettozahler Milliarden mehr in den Pott zu legen, aus dem sich die PIIGS-Staaten, zu denen neben Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien längst auch das permanent klamme Frankreich gehört, ohne Unterlass bedienen, vor allem aber halten Polen und andere Ost-EU-Staaten ständig die Hand auf und betteln.
Sebastian Kurz (ÖVP) übt scharfe Kritik. Die Pläne von EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger werden aber nicht nur in Wien heftig kritisiert. Nicht nur die Regierung in Österreich, auch Staatsregierungen in Dänemark, den Niederlande, in Schweden und in weiteren EU-Staaten sind bemüht, ihre Staatsbürger vor einem Mehr an Belastungen zu bewahren. Sie wollen ihre Staaten und Völker stärken und Masseneinwanderungen verhindern. Ganz anders CDU, CSU und SPD.
Dass ausgerechnet diejenigen, die sich Christ- und Sozialdemokraten nennen, den Regierungen, die mehr an die EU überweisen sollen, in den Rücken fällt, um Masseneinwanderun salonfähig zu machen, das ist nicht nur jenseits von Gut und Böse, das fällt unter den von Friedrich Nietzsche geprägten Begriff Herrenmensch. Was andere Völker über die „Herrschaft der Besten“ in Berlin, dass darf man sich denken.
Die Merkel-Regierung fordert nämlich bei der Verteilung der Milliarden „künftig auch das Engagement vieler Regionen und Kommunen bei der Aufnahme und Integration von Migranten“.
Doch immer mehr Menschen in den Dörfern und Städten, die für Lohn und Brot arbeiten und Steuern zahlen, haben die Nase voll und wollen keine weitere Masseneinwanderung. Dass den Lohnarbeitern in Europa, die ihr Hab und Gut sowie ihre Familie schützen wollen, auch noch von angeblich linken Parteien wie der Partei „Die Linke“ in der BRD der Dolch in den Rücken gestoßen wird, das schlägt dem Fass den Boden aus.
Martin Sichert, Bundestagsabgeordneter und bayerischer AfD-Landesvorsitzender, bringt es auf den Punkt: „Deutsches Steuergeld wird von der Regierung ausgegeben, um Deutschland zu schwächen und um in ganz Europa Anreize zu setzen, noch mehr Migranten ins Land zu lassen. Stärker als die Bundesregierung kann man keine Politik gegen das eigene Volk und die Europäer betreiben!“