Berlin, Deutschland (Weltexpress). Salopp formuliert behaupten Sozen und Christen gleichermaßen, dass Geben seliger sei denn Nehmen. Doch bei der Suche nach der guten Seele waren und sind sie nicht behilflich. Selbst Sigmund Freud scheiterte bei seiner Forschung und fand nur Es, Ich und Über-Ich.
Eine quakende Unke als Rapunzel, ein schleimiger Schönling als Parvenü…
Für den Blick in die noch nicht entdeckte Seele gäbe es lauf Fred Ammon „keine Aussichtstürme“, aber auf einem sitzt, so viel ist sicher, Angela Merkel und lässt ihr Haar herab. Nur auf diese Weise vermag Emmanuel Jean-Michel Frédéric Macron den türlosen Turm zu erklimmen. Richtig, der Turm ist ein Geldspeicher, Merkel aber nur eine Unke aus der Uckermark und nicht die Ente Dagobert aus Disneys neuer Welt.
Dass der Schönling aus dem Fränkischen Reich nicht auf der Suche nach der Seele der Deutschen ist, sondern nur deren Bestes möchte, also deren Moneten, das ist klar, oder?
Macron mag der Rapunzel der Berliner Republik geben, was sie braucht, Lebensmittel oder Liebe, Aufmerksamkeit und französische Köstlichkeiten, aber er wird weder die Force de frappe rausrücken noch sich als prächtiger Prinz wie in Grimms Märchen entpuppen. Er ist nur ein Frosch, in Paris ein Parvenü, der sein Portemonnaie und das der Bourgeoisie in Franzien füllen möchte. Ja, Macron ist einer von vielen, aber er versteht sich wie viele andere aufs Erzählen.
… und die alten Märchen vom reichen Deutschland
Nicht nur im Westfrankenreich wird die Mär vom reichen Deutschland gesponnen, sondern seit Jahrzehnten auch in der BRD. Das, was Merkel und Macron unter dem Geschwätz und Geschreibsel von Solidarität verkaufen möchten, ist nicht nur eine Malaise, sondern ein riesiger Raubzug. Woher 500 Milliarden nehmen, wenn nicht stehlen?!
Geraubt wird beim angeblichen Aufbaufond der EU bei den Deutschen. Und die Mitglieder und Mandatsträger der antideutschen Parteien CDU, CSU, SPD, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen finden das auch noch gut.
Immerhin wehren sich Mitglieder und Mandatsträger der AfD – zumindest mit Worten, anders gesagt: sie protestieren. Widerstand darf man Protest nicht nennen.
Deutsche, die es sind und sein wollen, müssten alle und vor allem den Franzosen, Spaniern, Italiener und anderen in den Sonnenscheinstaaten der EU sagen, dass sie sich Geld bei ihrem eigenen Geld besitzenden Bürgertum, bei ihrer eigenen Bourgeoisie besorgen sollen. Millionen Spanier, Italiener und Franzosen sind reich und zwar richtig. Reichtum ist auch in den EU-Sonnenscheinstaaten ein Massenphänomen.
Beim „Median-Vermögen pro Person in Euro“ rangieren laut Dr. Wolfgang Hintze in „Achgut“ (22.5.2020) die Staaten Frankreich, Italien, Spanien und selbst Griechenland vor der BRD. Mehr dazu unter der Überschrift „Coronabonds: Der arme Nachbar hilft dem reichen“ in „Achgut“.
Wie lange wollen die Christen und Sozen dieser ins Rosten kommenden Republik eigentlich noch das Märchen vom Geben und Nehmen in Verbindung mit dem angeblich „reichen Deutschland“ erzählen?
Dagegen wäre im Jahr 2020 nach unserer Zeitrechnung wirklich Widerstand richtig und wichtig und nicht nur Protest, der sich Widerstand 2020 nennt!
Damit es nicht zum Widerstand kommt, schrauben die Sozen und Christen in Politik und Presse mal wieder mächtig gewaltig am Über-Ich und ziehen die Daumenschrauben beim Kleinbürger an.
Wer auch immer gegen das herrschende Falsche protestiert, der wird von BRD-Heiligen als rechts und antisemitisch verteufelt. Das war schon immer lächerlich – wie die Suche nach der Seele, derer man so wenig habhaft werden kann wie den Spirits der parapsychologischen Versuchsanordnung, doch das muss man ernst nehmen und einen Gegenstandpunkt einnehmen.
Es gilt: erst Begriffe zu besetzen und dann Berlin. Salopp formuliert!