Merkel, Macron und Johnson behaupten wie Trump die Schuld der iranischen Regierung für den Luftangriff auf Ölanlagen der Saud-Dynastie – Wo sind die Beweise?

Das Hauptquartier der Vereinten Nation am Hudson in New York City. Quelle: Pixabay, Foto: hallidayfineart

New York, VSA; Berlin, Deutschland (Weltexpress). Am Hudson in New York trafen sich am Rande der Vollversammlung der Vereinten Nationen (deutsch VN, englisch UN für United Nations) die Staatenlenker Angela Merkel für die Bundesrepublik Deutschland, Emmanuel Macron für Frankreich und Boris Johnson für das Vereinigte Königreich (VK) von Großbritannien mit dem immer noch besetzten Großteil des irischen Ulster.

Anschließend wurde öffentlichkeitswirksam propagiert, dass für Merkel, Macron und Johnson „der Iran Verantwortung für diesen Angriff“ auf Ölanlagen der Saud-Dynastie trage. So und nicht anders steht es auch in einer veröffentlichten gemeinsamen Erklärung der Bundesregierung, der französischen sowie der britischen Regierung. Darin heißt es: „Es gibt keine andere plausible Erklärung.“

Damit stehen die drei Vasallen der Vereinigten Staaten von Amerika (deutsch VSA, englisch USA für United States of America) an der Seite von Donald Trump, der als Präsident und Oberbefehlshaber der VSA amtiert.

Gibt es Beweise? Weder Trump noch seine Pudel legten Beweise vor. Nicht einen einzigen.

Dass sich Bundeskanzlerin Merkel „mit ihren Anschuldigungen gegen den Iran offensichtlich ganz in die Hände der US-Geheimdienste begeben“ habe, erklärt Sevim Dagdelen, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion Die Linke, nach der Sitzung des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages. Laut Die-Linke-Fraktion-Pressemitteilung vom 25.9.2019 teilt Dagdelen weiter mit: „Bundeskanzlerin Angela Merkel und Außenminister Heiko Maas handeln verantwortungslos und geschichtsblind, wenn sie haltlose Anschuldigungen der US-Regierung oder der Kopf-ab-Diktatur in Saudi-Arabien übernehmen, statt die Ergebnisse unabhängiger internationaler Untersuchungen abzuwarten.“

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