Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Die Kapitalisten der Kapitalgesellschaft United Parcel Service of America, Inc. (UPS) mit Hauptsitz in Sandy Springs, einem Vorort von Atlanta im VS-amerikanischen Bundesstaat Georgia, wollen den Lohnarbeitern, welche die Automobile fahren, bald 170.000 Dollar (rund 154.000 Euro) Jahresgehalt bezahlen. So und nicht anders wird darüber von Azul Cibils Blaquier mit Unterstützung von Thomas Black in „Bloomberg“ (8.8.2023) berichtet.
Unter der Überschrift „Everyone wants to work at UPS after union scores US$170,000 driver pay“ heißt es: „Vollzeitfahrer werden bis zum Ende des Fünfjahresvertrags rund 170.000 US-Dollar an Jahresgehalt und Sozialleistungen verdienen. Teilzeitbeschäftigte Gewerkschaftsmitarbeiter verdienen mindestens 25,75 US-Dollar pro Stunde und erhalten volle Krankenversicherung und Rentenleistungen.“
Wenn das Lohnarbeiter in diesem Deutschland mitbekommen würden, dann würde dennoch nichts passieren, oder?
In der BRD erhält ein neue Fahrer, der für Lohn bei United Parcel Service Deutschland S.à r. l. & Co. OHG arbeitet, nach Informationen in verschiedenen Medien rund 23.905 Euro, und ein Fahrer, der schon länger für Lohn arbeitet, wohl 35.657 Euro. Vor allem unter Sozen und Olivgrünen von SPD und B90G wurde die BRD zu einem Niedriglohnland umgebaut. In der BRD wird anscheinend gerne für wenig Geld viel gearbeitet. Das freut nicht nur die Kapitalisten von UPS.
Die Kapitalgesellschaft fällt zudem immer wieder mit schlechten Leistungen beim Lieferdienst auf. Beschwerden über das Verhältnis von Preis und Leistung sowie Beschwerden über Verstöße gegen geltende Rechte, auch die eigenen, sind offensichtlich die Regel und nicht die Ausnahme.