Malta nimmt Migranten, um sie vor allem nach Deutschland zu schicken – Hauptsache weit weg mit der „Wertvoller-als-Gold“-Fracht

Ein Blick auf den Hafen von Valetta auf Malta. Quelle: Pixabay

Valetta, Malta; Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wie perfide ist das denn? Die Regierenden auf Malta wollen die vor Libyen übernommenen Ausländern, Handaufhaltern und Goldgräbern vom Auswandererschiff „Alan Kurdi“ auf See übernehmen sie an Land bringen, aber nur, um sie anschließend nach Deutschland zu schicken oder dorthin, wo sie anschließend aufgenommen werden. Auf Malta sollen sie nämlich nicht bleiben.

Joseph Muscat teile dies als Vorsitzender der Partit Laburista und Premierminister von Malta auf Twitter mit. Muscat hat gut Zwitschern. In der „Welt“ (4.8.2019) heißt es: „Keiner der Migranten bleibe in Malta, betonte Muscat. Details zu den Aufnahmeländern gab es zunächst nicht.“

Die italienische Regierung unter Giuseppe Conte untersagte dem Kapitän des Schlepperschiffes „Alan Kurdi“ mit rund 40 Ausländern an Bord einen italienischen Hafen anzulaufen.

Malta macht`s und auch die Merkel-Regierung, die von den Altparteien CDU, CSU und SPD getragen wird freuen sich auf weitere „Bereicherung“, die laut Martin Schulz (SPD) „wertvoller als Gold“ sei.

Nach dem Abladen der „Wertvoller-als-Gold“-Fracht wird die Seemannschaft auf der „Alan Kurdi“ mich hoher Wahrscheinlichkeit wieder an die Küste Afrikas fahren, um weitere Auswanderer zu schleppen. Das dürfte die Sozen und Christen in deutschen Landen freuen.

Derweil warten Auswanderer auf einem weiteren Schlepperschiff namens „Open Arms“, der Name scheint Programm, darauf, in Italien an Land gehen zu dürfen. Richtig, die Italiener wollen das mehrheitlich nicht, vielleicht die Malteser, wenn sie die mehr als goldige Schlepperschiffer-Fracht weiterschicken dürfen?

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