Petersburg, Rußland (Weltexpress). Bei der Männerfußball-EM, EM steht als Kürzel für Europameisterschaft, gewann die Schweden am Freitag gegen Slowaken in Peterburg mit 1:0 (0:0). Das Tor des Tages erzielte Emil Forsberg in der 77. Spielminute, der bei der Rasenballsport Leipzig GmbH unter Vertrag steht. Er traf aus elf Metern.
Der Strafstoß wurde von Robin Kwamina Quaison herausgeholt, der nicht wie eine Schwede ausschaut.
Die Slowaken, die zuvor in der Gruppe E die Polen schlugen, sollen laut Erbsenzählern 59 Prozent Ballbesitz gehabt und 606 Pässe mit einer Genauigkeit von 87 Prozent gespielt haben. Zwar gaben sie rund zwei Hände voll Schüsse ab, aber keiner ging aufs Tor. Allerdings ist ein Kopfball von Jura Kucka erwähnenswert.
Die Begegnung, die von Daniel Siebert geleitet wurde, riß mich vor der Glotze nicht vorm Hocker. Sie etwa?
Die Schweden hingegen kamen auf 13 Schüsse, darunter vier Torschüsse und einen Hochkaräter vom Alexander Isak, der zwar in Solna geboren wurde, aber eindeutig kein Schwede ist. Der Schwarze hat Wurzeln in Eritrea und spielt aktuell überweigend in San Sebastián.
Durch den Sieg und drei Punkte führen sie derzeit die Gruppe E vor den Slowaken an, können aber von den Spaniern, die am morgen Sonnabend in Sevilla gegen Polen spielen müssen, überholt werden.
Nebenbei strahl diese Migrantenmannschaft, die unter Schweden firmiert, hintern mauert und vorne auf ein Strafstoßtor in zwei Punktspielen kommt, nicht gerade Torgefahr aus.
Zugunsten der Slowaken muß erwähnt werden, daß angeblich wegen der Wuhan-Viren und allerlei Mutanten aus anderen Staaten nicht jeder Fußballer aus der Slowakei in dieser Auswahl mitspielen darf.