Lohnarbeiter der Bewertungsagentur Moody`s stufen VSA ab

Ein Fähnchen der Vereinigten Staaten von Amerika hoch im Wind. Quelle: Pixabay, Foto: StockSnap

Washington, VSA (Weltexpress). Lohnarbeiter der Bewertungsagentur Moody`s stufen die VSA ziehen nach und stufen die VSA nun auch ab. Die Bestnote bei der Bewertung entzogen zuvor Lohnarbeiter der Bewertungsagenturen Fitch und S&P.

Lohnarbeiter von „Reuters“ informieren darüber, was ihnen Lohnarbeiter von Mood`s mitteilten: „Die anhaltende politische Polarisierung innerhalb des US-Kongresses erhöht das Risiko, dass aufeinanderfolgende Regierungen keinen Konsens über einen Haushaltsplan erzielen können, mit dem der Schuldenanstieg verlangsamt werden könnte.“

Seit Jahrzehnten leben die Staatsbürger der VSA auf großem Fuß und müssen sowohl ein Außenhandelnsdefizit als auch ein Haushaltsdefizit verkraften, daß auch mit den kriegerischen Raubzügen sowie Tributzahlungen von Vasallenstaaten, darunter die BRD, nicht ausgeglichen wird. Es reicht vorne und hintern nicht. Auch unter dem aktuellen Präsidenten, dem senilen Joseph Biden (DP) ist und bleibt die VSA ein Schuldenmacherstaat. Immer neue Rekordschulden werden aufgehäuft. Die Schulden der VSA betragen derzeit über 33 Billionen Dollar.

Laut Lohnarbeiter von „Bloomberg“ solle William Foster, Senior Credit Officer bei Moody’s, in einem Interview mit ihnen gesagt haben: „Die Zinssätze haben sich erheblich und strukturell nach oben verschoben. Dies ist das neue Umfeld für Kredite. Wir gehen davon aus, daß diese höheren Zinssätze den Haushalt mit etwa sechs Prozent des BIP oder etwas darüber belasten werden. Das bedeutet, daß sich die VSA die Aufnahme weiterer Schulden immer weniger leisten können.“

Noch schlimmer für die Lage der VSA ist, daß immer mehr Investoren/ Kapitalisten an den Staatsanleihen der VSA zweifeln. Die Verdummten dieser Erde verstehen zwar vom VS-Staatsanleihemakrt nichts, aber wenn die hören und lesen, daß die Rendite dafür kürzlich über die Fünf-Prozent-Marke stieg wie zu Beginn der Erscheinung der letzten großen Krise 2007, dann sollte das aufschrecken. Andererseits verstehen die Verdummten dieser Erde noch nicht einmal, warum sie das alles nicht verstehen. Sie werden am Ende wieder die Dummen sein.

Vielleicht sollte einer den Doofen erklären, daß die Rendite für VS-Staatsanleihen immer dann steigen, wenn die Preise dafür sinken, sie also keiner aus guten Gründen kaufen will. Wer kauft schon freiwillig Scheiße?! Die Preise liegen – richtig geraten – beim Weiterverkauf unter dem Ausgabewert. Für diese Käufer liegt der Zinssatz weiter beim Nennwert. Aus diesem Grund steigt die Rendite bei gleichbleibendem Zins. Und höhere Rendite bedeutet mehr Profit. Dumm nur für alle, die Geld brauchen. Deren Kosten steigen, von den Kosten für Hypothekenlehen ganz zu schweigen.

Kenner und Kritiker erwarten weitere Pleiten von Kapitalisten der Großindustrie und Hochfinanz, zudem ein Galoppieren der Inflation und Zinssteigerungen. Auf die Verdummten dieser Erde warten weitere Märchen von üblen Personen in Staat und Kapital, Politik und Presse.

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