Berlin, Deutschland (Weltexpress). An den Grenzen an Oder und Neiße ist der Teufel los. So möchte mancher meinen, wenn er die Dutzende Kilometer langen Staus von Lastkraftwagen betrachtet. Auch das sei der helle Wahnsinn, meinen nicht wenige.
Mittlerweile scheinen einige zu begreifen, was sie mit ihren Maßnahmen anrichten und versuchen, Fehler auszubügeln. Durch die verstärkten Kontrollen an den Oder-Grenzen durch polnische Grenzschützer bildeten sich Staus von vielen Kilometer Länge. In Görlitz soll ein Stau auf 60 Kilometer Länge angewachsen sein.
Deswegen öffneten die Polen vier weitere Übergänge in die von Polen besetzten einst deutschen Lande.
Sowohl PKW als auch LKW dürfen ab sofort die sonst nur für Fußgänger vorgesehenen Grenzübergänge in Frankfurt/Oder, in Küstrin-Kietz und in Görlitz nutzen. Das teilte der polnische Grenzschutz am Mittwochvormittag mit.
Russen und Polen okkupierten 1945 deutsche Lande östlich von Oder und Neiße.