Hamburg, Deutschland (Weltexpress). Die Kühne Aviation GmbH (KA) habe laut „Spiegel“ (7.7.2022) unter dem Titel „Aktienkauf – Großspediteur Kühne ist nun größter Lufthansa-Aktionär“ gemäß „einer Pflichtmeldung der Lufthansa vom Mai mit Überschreiten der Zehn-Prozent-Schwelle bereits erklärt, dass sie mit der Investition strategische Ziele verfolge und weitere Zukäufe in den nächsten zwölf Monaten nicht ausschließe“. Jetzt solle die KA 15,01 Prozent an der Lufthansa AG halten.
Weniger hält der Apartheid- und Vasallenstaat BRD, der mit seinem sogenannten Wirtschaftsstabilisierungsfonds auf 14,1 Prozent kommen solle. Unter dem Titel „Börse – Logistik-Unternehmer Kühne nun größter Lufthansa-Aktionär“ wird in „Stern“ (7.7.2022), darauf hingewiesen, daß nach der Rückzahlung der Staatsknete die BRD „ihre Anteile bis Oktober 2023 wieder abgeben“ müsse. Darüber, daß KA „einen Sitz im Aufsichtsrat … annehmen und eine geeignete Persönlichkeit benennen“ würde, wird auch informiert.
Daß Klaus-Michael Kühne „Mehrheitsaktionär des Logistikkonzerns Kühne + Nagel und Großaktionär der Hamburger Container-Reederei Hapag-Lloyd“ sei, das wird auch mitgeteilt sowie der Hiwneis gegeben, daß „der Unternehmer … es laut Branchenbeobachtern vor allem auf das lukrative Frachtgeschäft der Lufthansa abgesehen haben. So investierten einige große Reedereien, die in der Corona-Pandemie dank hoher Frachtraten viel Geld verdienten, zuletzt in den Luftfrachtbereich.“