Berlin, Deutschland (Weltexpress). Daß sich Lohnarbeiter Vivaldi, Brave und Firefox bereits gegen die Pläne von Kapitalisten der Google LCC die zur XXVI Holdings Inc., die wiederum zur Kapitalgesellschaft Alphabet Inc., aussprachen, die Web Environment Integrity (WEI) API in Chrome einzuführen, das wissen Kenner und Kritiker. Nun findet die Einführung als Webstandard auf breiter Front statt. Die Kritik der Kenner ebbt allerdings nicht ab.
Was bleibt? Wegen dem mächtig gewaltigem Risiko für Datenintegrität und-sicherheit bis hin zum Schutz der Persönlichkeit bleibt nur, nicht mehr mit Google Chrome, einem Abkömmling von Chromium, im Weltnetz zu navigieren und das Software-Programm in den Mülleimer zu werfen. Weg damit!
Kay Oberbeck teilte vor Tagen als sogenannter Google-Unternehmenssprecher gegenüber einem oder mehreren Lohnarbeitern der Deutschen Presseagentur mit: „Es wird keinerlei Verbindung zwischen der Installationsnummer und den Eingaben in die Such- und Adressbox hergestellt.“
Doch genau diese Installationsnummer wird bei der Einrichtung der Software erstellt und übermittelt. Wozu müsse man sonst eine Nummer erstellen? Bereicht bei der Nutzung der Omnibox werden Daten übermittelt, verwertet und entsprechend wird reagiert. Oberbeck kam offenbar nicht umhin, zu erklärten, daß „diese Daten benötigt“ werden würden, „um Ergänzungsvorschläge machen zu können“. Doch das seien nur zwei Prozent der Eingaben in diese Omnibox und das geschehe in anonymisierter Form, worauf in „Computerbild“ (ohne Datum) unter dem Beitrag „Datenschutz-Debatte – Google weist Kritik an Browser Chrome zurück“ verwiesen wird.
Wer’s glaubt…
Kritiker meinen, daß sich, wenn sich WEI durchsetze, dann beispielsweise unerwünschte Werbung nicht mehr blockieren lasse und der Nutzer mittels Fingerabdruck eindeutig identifiziert werden könne.
Wer’s mag…