Boulogne-sur-Mer, Paris, Frankreich (Weltexpress). Kriegstreiber gibt es nicht nur in Washington und London sowie in Berlin und Kiew, die nicht nur den Putsch in Kiew finanziert, sondern auch den acht Jahre währenden Krieg, sondern auch in Paris.
Nun haben auf Befehl der Präsidenten und Oberbefehlshabers der französischen Streitkräfte Beamte der Behörden ein russischen Handelsschiff „Baltic Leader“ an der Fahrt nach Petersburg gehindert, abgefangen und in den Hafen von Boulogne-sur-Mer befohlen.
Der Botschafter der Russischen Föderation in Paris protestierte und solle um eine Erklärung gebeten haben.
„Die Botschaft erhielt einen Notruf vom Kapitän des russischen Frachters, er sagte, das Schiff sei von französischen Behörden im Ärmelkanal festgehalten worden. Die Konsularabteilung der Botschaft kontaktierte sofort die französischen Behörden, um Erklärungen zu dieser Angelegenheit zu erhalten. Es wird weitere geben berichtet über die Ergebnisse“, sagte der Sprecher der russischen Botschaft in Paris, Alexander Makogonov, einem TASS-Korrespondenten, so daß diese Information im Weltnetz verbreitet werden konnte und auch im WELTEXPRESS mitgeteilt werden kann.
In französischen Publikationen heißt es heute zum Thema, daß die „Baltic Leader“ von Beamten „der französischen Zollbehörde und der maritimen Gendarmerie“ festgenommen worden sei. An Bord sollen als Ladung neuer Autos sein. Die Meerespräfektur des Ärmelkanals und der Nordsee gab an, dass dieser Schritt, der ein Akt der Piraterie ist, damit zusammenhängen könnte, dass das Schiff „möglicherweise mit russischen Interessen in Verbindung steht, die Sanktionen unterliegen“. Die Präfektur stellte auch fest, dass dies eine seltene Maßnahme ist. Nicht nur für Russen ist dies ein Raub und Piraterie.
Paris hat die Franzosen längst in einen Kalten Krieg, in einen Wirtschaftskrieg gegen Russen und die Russische Föderation gehetzt und ist auch am richtigen Krieg, den die Kiewer Streitkräfte seit acht Jahren führen, beteiligt.