Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Künstler des aktuellen Sonnenzirkus, der 1984 ursprünglich aus einer Gruppe von knapp zwei Dutzend Straßenkünstlern als Cirque du Soleil hervorging, sind nun welche der Cirque du Soleil Entertainment Group Inc. mit Sitz in Montreal, Québec im Königreich Kanada unter dem König Charles III. genannten Herrn eines Teils des Hauses Sachsen-Coburg und Gotha, das gewitzigt in Windsor umbenannte wurde, weil Herren in Westminster und der City of London das so wollten. Damals und also 1917 war keine Zauberei, sondern ein Trick, um das gemeine Publikum, die Plebs und Parvenüs zu täuschen.
Keine Zauberei ist auch das, was die Artisten der Cirque du Soleil Entertainment Group Inc. zu bieten haben, aber zauberhaft fürs Auge wie manche Monarchie. Das aktuelle Programm der „Arena-Show“ genannten schönen Schau trägt den Titel „OVO“ und solle laut Pressemitteilung der Live Nation GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main (ohne Datum) „ein rasantes, farbenfrohes und skurriles Kaleidoskop in überragender, artistischer Perfektion“ sein. Angeblich solle „die Welt der Insekten mit ihrer ungeheuren Vielfalt … eine ironische Blaupause für das Geschehen auf der Bühne, die einem Nest voller Akrobatik und Komik“ gleiche, liefern.
Kribbeln beim Krabbeln?
Zudem ist von einem „großen, kontrastreichen Krabbeln in schillernden, an natürlichen Formen angelehnten Kostümen sowie Kulissen, die Lebensräume eines chaotisch-vielfältigen Ökosystems bilden“ würden, die Rede. Wen es bei diesen Worten kribbelt, der nehme beim Krabbeln vom 5. bis 8. Oktober 2023 in einer Mehrzweckhalle an der Spree in Berlin zumindest als Zuschauer teil und bestaune das angeblich „artistische ‚Ei’“ im Cirque du Soleil.