Krawalljournalismus oder „Schnauze voll“, Millionen gegen Merkel

"Schnauze voll!". Deutsche auf der Großdemonstration am 29.8.2020 in Berlin. Auszug aus Screenshot Facebook, 29.8.2020, 15.50 Uhr MEZ, www.facebook.com

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Entweder kann es die Müller-Regierung, im Stadtstaat Berlin wird dazu Senat gesagt und der besteht aus Mitgliedern und Mandatsträgern von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke, nicht oder sie will es nicht. Der Schutz sowohl der Botschaft der Russischen Föderation als auch des Reichstages war ein Witz.

Hunderttausende versammelten sich am 29.8.2020 in Berlin und protestierten gegen die Merkel-Regierung, die aus den Altparteien CDU, CSU und SPD besteht, aber sie protestierten gegen die Müller-Regierung gleich mit. Hunderttausende? Die meisten Teilnehmer werden von mindestens einer Millionen gegen Merkel sprechen. Und das dürfte nicht falsch sein.

„Hunderte Demonstranten stehen am Samstag in der Friedrichstraße“ heißt es in der „B.Z.“ unter der Überschrift „Nicht genug Masken für Polizisten bei Berliner Corona-Leugner-Demo. Das ist Lügen- und Lückenpresse pur. Tausende Teilnehmer der Großdemonstration waren am Vormittag in der Friedrichstraße. Die Großdemonstration war keine von Corona-Leugner, sondern richtete sich gegen Coronalügner, gegen die Merkel-Regierung der BRD. Auszug aus einem Screenshot vom 29.8.2020, Quelle: „B.Z.“, www_bz-berlin.de

Der Lügen- und Lückenpresse – Journalisten der Springer-Presse schrieben von „Hunderten Demonstranten“, die „am Samstag in der Friedrichstraße“ standen und gaben sich vollends der Lächerlichkeit preis – schenken immer mehr Deutschen ein, aber keinen reinen Wein, keine echte Aufmerksamkeit, sondern Märchen und Mythen.

Diese Journalisten schenken den Millionen nur die Aufmerksamkeit, die es braucht, um sich rechte Rosinen rauszupicken und alle über einen Kamm zu scheren. Das ist nicht mehr nur Boulevardjournalismus und Hofberichterstattung, das ist Krawalljournalismus und eine Schande.

Ein paar Dutzend Träger von Fahnen in den Farben Schwarz, Weiß und Rot versammelten sich vor der russischen und der VS-amerikanischen Botschaft und vor dem Berliner Reichstag mit ihrem ganz eigenen Programm, ihrem ganz eigenen Publikum und ihren ganz eigenen Parolen: „Friedensvertrag jetzt“, forderten sie und: „Souveränität“.

Das war kein Protest gegen die Coronalügner der Merkel- und Müller-Regierungen im Allgemeinen und die Antidemokraten der Müller-Regierung im Besonderen, die Grundrechte wie das der Versammlungsfreiheit und Demonstrationsfreiheit als Gesinnungspolizisten zu Gnadenrechten degradierten. Rechtsradikalen und Rechtsextremen, Vollpfosten und Vollidioten waren eine kleine Minderheit, kleiner als die Mortalitätsrate des chinesischen Virus.

Klein war auch die Gruppe von Polizisten, die für den Schutz der Botschaften und wichtiger Gebäude des politischen Berlin abgestellten wurden. Kann es die Müller-Regierung nicht besser oder will sie es nicht?

Die Lügen- und Lückenpresse, die wieder einmal weder willens noch in der Lage scheint, zu differenzieren, hat jetzt die Bilder, die es braucht, um die Veranstalter und Teilnehmer der Großdemonstration und Vollversammlung, um Hunderttausende in Berlin und Millionen in der BRD zu diffamieren.

Jeder Demokrat müsste sich freuen, loben statt tadeln, denn die einst schweigende Menge geht gegen die Merkel-Regierung auf die Straße, um nicht dort zu enden. Männer und Frauen, nicht Kinder, Jugendliche und Heranwachsende, nicht Greta und die Gretaisten oder Fridays, die lernen sollten, sondern Erwachsene, die arbeiten, machen den Mund auf. Sie haben die „Schnauze voll“.

Diskreditiert haben sich genau jene Leute, die dafür die Verantwortung tragen: der Müller-Regierung genannte Senat von Berlin, die Sozen, Bündnisgrünen und Linken.

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