Koné trifft einmal, Kruse doppelt – Die Mannschaft des 1. FC Union Berlin e.V. gewinnt auch in einem als Park umgelogenen Stadion an der A 61

Ein Blick aufs Stadion im nach Preußen benannten "Borussen-Park" an der A61 bei Mönchengladbach. Quelle: Wikimedia, CC BY-SA 2.0, Foto: Marcel Meier

Mönchengladbach, Deutschland (Weltexpress). Die Eisernen vom 1. FC Union Berlin gewinnen auch in Möchengladbach gegen die dort Borussen gerufenen Preußen, allerdings nicht im berühmten Bökelbergstadion, sondern im Preußen-Park beziehungsweise Borussia-Park. Park? Nein, damit hat das Stadion und das Geländer darum herum nahe einer Autobahn und der Gladbacher Straße auch nichts zu tun. Wie so vieles ist auch das Lug und Trug.

Wahr ist wenigstens das Ergebnis. Die Mannschaft der Mönchengladbacher Borussia, genauer: der Borussia VfL 1900 Mönchengladbach GmbH, verliert 1:2 gegen die des 1. FC Union Berlin e.V., obwohl Spieler so Pi mal Daumen ein Dutzend Schüsse abgaben, eine Hand voll ging auch aufs Tor, während die die Eisernen, auch Unioner genannt, höchstens auf die Hälfte kamen und gefühlt zwei Tore aus zwei Torschüssen erreichten. Wenn das nicht Hundert Prozent sind, was dann?

Ballbesitz waren wohl mehr beim Gastgeber als beim Gast, sagen und schreiben wir 60 Prozent zu 40 Prozent. Also spielten die Verlierer auch mehr Pässe, waren wohl auch paßgenauer, aber eben nicht so teffsicher wie der eine, der manchmal den Unterschied macht. Max Kruse traf in der 18. Spielminuten vom Punkt (Elfmeter) und in der 84. Kouadio Koné traf für Elf mit dem B auf der Raute.

Unterm Strich stehen für die Gesellschaft mit beschränkter Haftung aus Mönchengladbach acht Liga-Spiele ohne Sieg und vier Heim-Niederlagen in Folge, während die Union aus Berlin nicht nur Stadtmeister sind, sondern auch in der langweiligsten Liga der Welt gut aufgehoben zwischen Baum und Borke.

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