Kommentar: Nicht nur die Befreiung der Volksrepublik Donezk schreitet voran

Russland.
Die Fahne der Russischen Föderation weht im Wind. BU: Stefan Pribnow, Bild: Quelle Pixabay

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wer davon schreibt, das es „russische Geländegewinne im Donbass“ gebe, der schwätzt und schmiert. Richtig ist, daß im Donbass auf der einen Seite Truppen der Streitkräfte des Regimes der Ukraine kämpfen – und zwar seit dem faschistischen Putsch im Februar 2014 und also über acht Jahre -, uind auf der anderen Seite eine Allianz an Truppen. Es sind Truppen der Streitkräfte der Russländischen Föderation (RF), die bekanntlich ein Vielvölkerstaat ist, wobei rund 150 Völker auf dem Staatsgebiet der RF leben. Es kämpften aber auch Freiwillige, Volksmilizen beziehungsweise Truppen der Streitkräfte der Volksrepublik (VR) Lugansk, auch Lugansker Volksrepublik (LVR) genannt, und der Streitkräfte der VR Donezk, auch Donezker Volksrepublik (DVR) genannt.

Auf beiden Seiten kämpfen zudem Freiwillige aus fremden Staaten und Söldner. Sicherlich ist die Behauptung von Geländegewinnen im Donbass nicht falsch, aber die Bezeichnung Befreiung richten, denn nach Invasion und Besatzung wurde erst das Staatsgebiet der LVR befreit beziehungsweise zurückerobert, und nun wird das Staatsgebiet der DVR befreit beziehungsweise zurückerobert.

Daß darüber hinaus die faschistische Ukraine als Vasallenstaat der VSA erobert und von den Faschisten befreit wird, in Moskau, Donezk und Lugansk ist auch von einer Entnazifizierung die Rede, das ist augenscheinlich so und nicht anders, was auch daran liegt, daß das Regime der Ukraine sich unter allen drei Kriegspräsidenten als Vasallenstaat der VSA erwiesen hat. Die Geldgeber der Faschisten sitzen vor allem im Imperium VSA, zum Teil sind sie Mitglieder der Alt- und Einheitsparteien DP und RP, und insbesondere im Apartheidstaat BRD, der seit Bestehen ein Vasallenstaat der VSA mit dem VK im Beiboot ist, zum Teil sind sie Mitglieder der Einheitsparteien SPD, B90G, CDU, FDP, CSU und L. Sie sorgen dafür, daß Milliarden Dollar und Euro ans Regime und die Regierung fließen für den Krieg. Sie sorgen auch für Waffen und Munition, Aufklärung und Ausbildung. Das Kriegsbündnis Atlantikpakt, in dem die VSA die Vasallentruppen aus den Vasallenstaaten befehligt, ist seit über ach Jahren beim Krieg dabei, nicht massenhaft mit einfachen GIs, aber mit Offizieren und Generälen. Zuvor marschieren das Kriegsbündnis Atlantikpakt in fünf Phasen auf die RF zu. Zur sechsten Phase gehört der Vormarsch in Schweden und Finnland. Dann ist der Vormarsch auf die Grenzen der RF im Westen abgeschlossen. Nicht nur im Pentagon werden zudem die Republiken Irland und Österreich sowie die Schweizer Eidgenossenschaft als Partnerländer begriffen und behandelt.

Kenner und Kritiker wissen das. Sie wissen auch, daß alleine das Assoziierungsabkommen zwischen der EU und der Ukraine eine Kriegserklärung an die Russländische Föderation war. Der Kalte Krieg war nie zu Ende, nur die Agitation und Propaganda wurden zurückgefahren. Mitglieder der Einheitsparteien, also Christen und Sozen, Olivgrüne und Besserverdienende, und Lohnarbeiter der Lücken- und Lügenmedien berichteten über das Handelsabkommen und gebrauchten Begriffe wie Handel und Wandel, Wohlstand und Demokratie. Was für ein Geschwätz und Geschmiere. Der kriegerische und militärischen Teil des Abkommens wurde mehr oder weniger gedeckelt. Wie von Üblen üblich wurde mit Lücken gelogen. Paragraph 3 mit den Artikel 14 bis 24 vor allem zur Sicherheit mit dem Thema „Mehr Zusammenarbeit bei Kriegseinsätzen“ sowie „gemeinsame Rüstungsprojekte“ und so weiter und so fort wurden den Deutschen verschwiegen. Ziel der EU und der VSA beziehungsweise den führenden Kapitalfraktionen, vor allem dem militärisch-industriellen Komplex mit der Hochfinanz im Hintergrund, war und ist die Schwächung der Russländischen Föderation und ihre Teilung. Daß dieses „Assoziierungsabkommen“ zumindest die Ukraine zerreißen würde, das war von Anfang an klugen Köpfen wie Gabriele Krone-Schmalz. So und nicht anders wurde dies damals im WELTEXPRESS formuliert. Wir im WELTEXPRESS haben getan, was wir durften, konnten und wollten. Wir haben darüber berichtet und unsere Kommentatoren und Kolumnisten von Willy Wimmer bis Stefan Pribnow haben das so und nicht anders eingeschätzt.

Nie und nimmer hätten es die Deutschen der BRD, die es noch sind und sein wollen, in einem Staat, der nicht erst seit Jahren systematisch umvolkt wird, sondern seit Jahrzehnten, zulassen dürfen, daß das Kriegsbündnis Atlantikpakt über die Oder ausgedehnt wird. Die BRD hätte spätestens 1990 dieses Kriegsbündnis der VSA mit dem VK im Beiboot verlassen und die Invasions- und Besatzungstruppen aus den VSA und dem VK vertreiben müssen.

Bald werden sich große Armeen von Nord- über Mittel- bis Südeuropa, von der Finnmark bis zum Kaukasus in einer Linie direkt gegenüberstehen. Schuld daran sind vor allem die Deutsche. Schuld daran sind vor allem die üblichen und üblen Christen und Sozen, Olivgrünen und Besserverdienenden. Sie erweisen sich seit Jahrzehnten als Atlantiker und Antideutsche.

Die wenigsten Deutschen in noch deutschen Staaten verstehen das. Sie verstehen noch nicht einmal, warum sie das nicht verstehen. Sie, die Dummen, aber auch Böse lügen und betrügen. Allesamt führen sie das Volk in penetranter Permanenz hinter die Fichte.

Ihrem Lug und Trug, ihrer Agitation und Propaganda zum Trotz rücken die Truppen der Allianz vor, langsam zwar, aber stetig. Und das ist gut so!

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