Petersburg, Russländische Föderation (Weltexpress). Daß die Deutschen die Dummen sind, das wissen nicht nur die Bösen, sondern mehr und mehr Dumme scheinen das langsam ahnen, was sie noch nicht verstehen, wobei sie noch nicht einmal verstehen, daß sie es nicht verstehen. So ist das mit den Dummen, deren Zahl leider Legion ist.
Die Führer der PAO Gazprom, die eine Aktiengesellschaft mit Sitz in Petersburg, das einigen als heilig gilt, ist, sind offenbar alles andere als dumm. Alexei Miller und seine Männer und rauen wissen, wie der Hase hoppelt.
Sie reduzieren aus guten Gründen die Liefermengen in Vasallenstaaten der VSA, die beim Kriegsbündnis Atlantikpakt, das in fünf Phasen den rund 150 Völkern der Russländischen Föderation (RF) im dichter an die Staatsgrenzen gerückt ist. Das betrifft auch den Apartheidstaat BRD, der seit Bestehen ein Vasallenstaat der VSA mit dem VK im Beiboot ist.
Deren Führer, die aus den Einheitsparteien der Christen, Sozen, Olivgrünen und Besserverdienenden kommen, führen das Volk in Sachen Donezk, Lugansk und Ukraine vollends hinter die Fichte. Sie zeigen mit dem Finger auf die RF, doch mehr Finger zeigen zurück. Dabei sollten die üblichen wie üblen Personen in Politik (Einheitsparteien) und Presse (Hauptabflußmeiden) auf Peterburg zeigen, aus dem das Gazprom-Gebäude als Wolkenkratz hoch in den Himmel ragt.
Trotz reduzierter Liefermenge verdienen sie nach wie vor so viel Geld wie eh und je. Alleine am Freitag solle PAO Gazpromlaut Catiana Krapp und Klaus Stratmann im „Handelsblatt“ (20.6.2022) unter dem Titel „Gasversorgung – Gazprom liefert weniger Gas nach Europa – und verdient fast genauso viel“ gut und gerne „185 Millionen Euro mit Gaslieferungen“ eingenommen haben, die an die Vasallenstaaten und ein paar andere in Europa gingen, wobei die RF nicht nur der größter Staat in Europa ist, sondern auch der mit dem meisten Öl und Gas und so weiter. Die Bösen wissen das und wollen das, notfalls anscheinend mit Krieg, aber die Dummen…
Daß die Zahl „aus einer Berechnung“ hervorgehe, „die das Marktforschungsunternehmen ICIS für das Handelsblatt erstellt“ habe, das wird so wenig verschwiegen wie das Fazit, das da lautet: Gazprom habe „also nur knapp drei Prozent weniger eingenommen – obwohl die gelieferten Gasmengen in diesem Zeitraum um mehr als 30 Prozent gesunken“ seien. Als Grund wird genannt: „Durch die gedrosselten Gaslieferungen gibt es weniger Gas auf dem Markt, zugleich wächst die Sorge vor Gasengpässen im Winter. Das treibt die Preise.“
Herr und Frau Sorge treiben keine Preise, sondern Personen. Daß im „Handelsblatt“ keine Kapitalisten, Spekulanten und so weiter genannt werden, aber gerne Putin, Wladimir Putin persönlich, das ist verständlich. Vielleicht nicht den Dummen, aber den Bösen sowie Kennern und Kritikern, also den Aufgeklärten.
Während die einen ihren guten Geschäften nachgehen, bei denen Deutsche in der BRD offensichtlich nicht mehr mitmachen dürfen, wird als Dummenfang Großes Gas-Kino auch ohne Gerd gedreht. Dabei sitzen Personen in Politik (Einheitsparteien) und Presse (Hauptabflußmedien) der BRD nicht in der ersten Reihe, sie stehen auf der Bühne.