Kommentar: Als der Reichelt frech geworden… – Gossenjournalismus im totalitären Vasallen- und Vielvölkerstaat BRD

Die Gosse.
Die Gosse ist der Rinnstein oder auch die unterste, moralisch verkomme Schicht der Gesellschaft. Quelle: Pixabay

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Daß auch bei „Springer“ Männer und Frauen die Bundesrepublik Deutschland (BRD) als „DDR-Obrigkeitsstaat“ bezeichnen, das pfeifen in der Migranten-Metropole Berlin schon lange die Spatzen von den Dächern. Benjamin Stuckrad-Barre ist halt nicht der einzige, dem das auf- und einfällt.

Im WELTEXPRESS schreiben immer mehr Autoren nicht mehr nur von einem autoritären Staat, sondern von einem totalitären Vasallen- und Vielvölkerstaat BRD. Wohl wahr, von Anfang an war die BRD ein Vasallenstaat der VSA. Ende 50er Jahre des 20. Jahrhunderts begann die Umvolkung der BRD. Mittlerweile leben 22 Millionen Migranten beziehungsweise Personen mit Migrationshintergrund auf dem Boden dieser um das Staatsgebiet und Staatsvolk der DDR größer gewordenen BRD. Darunter sind Millionen Personen aus anderen Völkern, so daß von einem Vielvölkerstaat die Rede sein muß.

Weder wird das in „Bild“ geschrieben oder gesagt, noch das mit dem „DDR-Obrigkeitsstaat“, doch unter Julian Reichelt als Chefredakteur war die „Bild“ nicht bei jeder Aftergang dabei.

Keine Frage, nicht jeder Journalist, der einen anderen in einem Magen trifft, kam von unten, manche wurde auch verschluckt.

Daß es unter den Aftergängern und Verschluckten, die sich gerne Redakteur und Reporter nennen lassen, sowohl geile Säue als auch geile Böcke gibt, das ist ein alter Hut. Ficken und gefickt werden, was das Zeug hält, wenn’s Spaß macht, das gilt auch beim WELTEXPRESS. Und es macht Spaß! Beim Verlag Münzenberg Medien käme keiner auf die Idee, Leute wegen ihrer Lust zu feuern beziehungsweise zu „entbinden“.

Daß „die Enthüllungen über den ehemaligen „Bild“-Chefredakteur … nicht aus Deutschland, sondern aus den USA“, wie es in „Tagesschau“ der „ARD“ (19.10.2021) unter der Überschrift „Recherchen zu Ex-‚Bild‘-Chef – Weitere Details im Fall Reichelt“ heißt, das ist verständlich.

Dort wissen die Schnüffler, die gerne Geheimdienstler genannte werden, mehr über das, was in der BRD geschieht, als deren Bewohner selbst. Die Überwacher und Bestrafer der VSA sorgen dafür, daß das Wissen auch an die richtigen Lohnarbeiter der Lücken- und Lückenmedien gelangt. Das passiert direkt oder indirekt und auch in der gewünschten Dosierung.

Die VSA bleiben der Staat für (Welt-)Polizisten, Protestanten und Prüde. Das ist nicht die Frage. Und die BRD soll ein Vasallenstaat bleiben. Die Umvolkung soll fortgesetzt werden. Der Import von Judenhaß soll fortgesetzt werden. Die Mohammedanisierung soll fortgesetzt werden. Die immer gewaltigere Staatsverschuldung soll fortgesetzt werden. Immer mehr Souveränität soll den Deutschen in der BRD genommen und an die noch zwischenstaatliche Organisation EU übertragen werden. Mit anderen Worten: Deutschland soll abgeschafft werden und der Feind steht im eigenen Land.

Die Feinde der Deutschen haben nicht nur die Transformation der Demokratie ins Werk gesetzt, sondern einen autoritären Staat in einen totalitären umgewandelt.

Der darauf hinweist, das sagt oder schreibt, wer also darüber aufklärt und einen Gegenstandpunkt zum herrschenden Falschen einnimmt, der ist nicht mehr nur ein Gegner, der besiegt werden muß, sondern ein Feind, der vernichtet werden muß.

Diesbezüglich wird in „Spiegel“ (18.10.2021) eine Nachricht von Mathias Döpfner, der als Oberboss beziehungsweise Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE gilt, an Stuckrad-Barre zitiert. Daß „am Tag der Nachricht … Reichelt einen Kommentar verfasst“ habe, „in dem er die Corona-Maßnahmen als Beleg für einen willkürlichen Staat bezeichnete“, das wird sogar in der „Tagesschau“ der „ARD“ berichtet und weiter: „Döpfner habe daraufhin geschrieben, Reichelt sei ‚halt wirklich der letzte und einzige Journalist in Deutschland, der noch mutig gegen den neuen DDR-Obrigkeits-Staat aufbegehrt‘. Die meisten anderen Journalisten seien zu Propaganda-Assistenten geworden.“

Kein Wunder, daß einer wie Reichelt ausgekotzt oder ausgeschissen wird. Und das wird geplant und organisiert, also mehr oder weniger gut vorbereitet. Dazu heißt es in der „Tagesschau“ der „ARD“: „Am Sonntagabend veröffentlichte die ‚New York Times‘ einen Artikel über die Unternehmenskultur bei Axel Springer im Allgemeinen und bei ‚Bild‘ im Besonderen. Der Artikel enthielt neue Details, wie Reichelt junge Frauen behandelt haben soll, mit denen er Affären am Arbeitsplatz hatte.“ Lesen Sie selbst den Artikel mit dem Titel „Allegations of Sex, Lies, and a Secret Payment“ (deutsch: Anschuldigungen wegen Sex, Lügen und einer geheimen Zahlung) in „The New York Times“.

Gut möglich, daß die Informationen auch aus der BRD in die VSA gelangten und dort an die große Glocke gehangen wurde. Hierzulande versuchte das der Verleger Dirk Ippen offenbar zu verhindern. Ippen scheint schlau genug zu wissen, daß es in der Causa Reichelt nicht um einen geilen Bock, Lust und Liebe, Sex und Zärtlichkeit geht, auch nicht um Kopulation unter Kollegen, sondern um Politik, die auch immer Geopolitik ist.

Wenn das, was in der „The New York Times“ oder im „Spiegel“ steht, nicht weit über Boulevardjournalismus hinaus geht und also Gossenjournalismus ist, was dann? Was die meisten Schranzen, Höflinge und Aftergänger in den Verlagen, die sich in der BRD in Händen von Staat und Kapital befinden, treiben, was ist nur noch Gesinnungsjournalismus und der offenbart eine permanente Krise der Verleger, die in erster Linie ein Profitinteresse und keines am Projekt der Moderne – das ist: die Aufklärung – haben.

Wer Aufklärung von Leuten, die sich Journalisten nennen (lassen), aber in Wirklichkeit selbstherrliche und geltungssüchtige Gestalten sind, erwartet, der sieht auch dem Klapperstorch entgegen, auf daß er die Babys bringt.

Anmerkung:

Lesen Sie auch den Kommentar: „Bild“-Chefredakteur Julian Reichelt wurde „gefeuert“ oder „entbunden“ – „Sex and Drugs and Rock and Roll“ beim WELTEXPRESS von Jim Panse.

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