Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wieder einer. Wieder ein Christ. Wieder CDU. Klüngel und Korruption sind auch in der BRD eine nie enden wollende Geschichte.
Unter der Überschrift „CDU-Abgeordneter: Joachim Pfeiffer kandidiert nicht mehr für Bundestag“ wird in Zeit“(10.4.2021) mitgeteilt, dass „der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU“, der „energie- und wirtschaftspolitischer Sprecher der Unionsfraktion“, der „sich als Opfer einer Kampagne“ sehe, „seinen Posten nach Vorwürfen von Interessenkonflikten geräumt“ habe.
Pfeiffer mit drei f erklärt anscheinend gegenüber einem oder mehreren Journalisten der „Welt am Sonntag“: „Bei der anstehenden Wahl zum deutschen Bundestag im September dieses Jahres werde ich nicht erneut kandidieren. Die bereits erfolgte Nominierung im Wahlkreis werde ich zurückgeben.“
In der „Welt“ wird von Nikolaus Doll und Claus Christian Malzahn unter dem Titel „Nach Hackerangriff – CDU-Bundestagsabgeordneter Joachim Pfeiffer legt Sprecheramt nieder“ mitgeteilt, dass „Pfeiffer … damit vielmehr die Konsequenz aus der Veröffentlichung vertraulicher Steuerdaten, die im Zusammenhang mit seinen Unternehmensbeteiligungen stehen“ ziehen würde.
Im „Tagesspiegel“ wird unter der Überschrift „Wegen Kritik an Berater-Tätigkeit – CDU-Politiker Pfeiffer tritt zurück und erhebt schwere Vorwürfe“ Pfeiffer wie folgt zitiert:
„Seit drei Wochen muss ich mich gegen eine Kampagne wehren, mit der mir von Teilen der Presse mit konstruierten Behauptungen unterstellt wird, ich hätte mein politisches Mandat mit unternehmerischen Aktivitäten neben dem Mandat in unrechtmäßiger Weise verknüpft“, schreibt der CDU-Politiker in einer auf Samstag datierte Erklärung, die dem Tagesspiegel vorliegt. „Diese sind falsch und wurden widerlegt. Gegen unwahre Behauptungen werde ich weiterhin juristisch vorgehen.“
Pfeiffer scheint auch „die fraktionsinterne Beschränkung“ seiner „Unabhängigkeit als Bundestagsabgeordneter“ zu kritisieren und somit Ralph Brinkhaus, der als Unionsfraktionschef gilt.