Klaus Ernst (Die Linke) mit klaren Worten: „Souveränität Europas und Deutschlands verteidigen – Strafzölle für amerikanisches Fracking-Gas einführen“

Klaus Ernst (Die Linke), Aufnahme auf dem Bundesparteitag Die Linke 2018 in Leipzig. Bild: Sandro Halank, Quelle: Wikimedia, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Seit 2005 ist der einstige Gewerkschaftsfunktionär Klaus Ernst Mitglied des Deutschen Bundestages. Er gehört dort als Mitglieder der Partei Die Linke der Linksfraktion an.

Per Linksfraktion-Pressemitteilung vom 23.12.2019 lässt er mitteilen, dass „die völkerrechtswidrigen Sanktionen der USA gegen Europäische Unternehmen, um Nord-Stream 2 zu verhindern, … die Souveränität Europas“ bedrohe“. Wir dokumentieren diese Pressemitteilung im WELTEXPRESS:

„Da helfen keine Appelle mehr. Reden ist silber, jetzt ist Handen notwendig. Ich fordere die Bundesregierung auf, Strafzölle gegen amerikanisches Fracking Gas, das in der Bundesrepublik verkauft werden soll, einzuführen und sich für ein europäisches Vorgehen einzusetzen.

Die Aussagen des amerikanischen Botschafters in der Bundesrepublik Deutschland, Grenell, die Sanktionen Amerikas seien im europäischen Interesse, sind eine unerträgliche Provokation. Ich schließe mich der Forderung des stellvertretenden Parlamentspräsidenten Kubicki an, der die Ausweisung von Grenell fordert! Wenn Europa seine Würde behandeln will, muss es jetzt handeln.“

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