Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). In der Pressemitteilung Nr. 004 vom 5.1.2024 von nicht namentlich bezeichneten Lohnarbeitern (wie ich annehme) beim Statistischen Bundesamt in Wiesbaden werden vorläufige Schätzungen für den Einzelhandel in der BRD im Jahresergebnis 2023 genannt. Zitat: „Der Einzelhandel in Deutschland hat nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Jahr 2023 real (preisbereinigt) 3,1 % weniger Umsatz und nominal (nicht preisbereinigt) 2,4 % mehr Umsatz erwirtschaftet als im Jahr 2022. Im Vergleich zu 2021, als der bisher höchste Umsatz seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1994 erzielt wurde, sank der reale Jahresumsatz 2023 voraussichtlich um 3,8 %.“
Daß die „realen Umsätze im Lebensmitteleinzelhandel auf niedrigstem Niveau der vergangenen Jahre“ seien, das wird nicht verschwiegen. Zitat: „Die Auswirkungen des höheren Preisniveaus zeigten sich besonders im Einzelhandel mit Lebensmitteln. Nachdem die realen Umsätze in diesem Bereich im Dezember 2022 auf einen Tiefstand gesunken waren, bewegten sie sich im Jahresverlauf 2023 in etwa auf dem im Vergleich zu den Corona-Jahren niedrigen Niveau des Jahres 2015. Im November 2023 ging der Umsatz im Lebensmitteleinzelhandel gegenüber dem Vormonat real um 0,5 % und nominal um 0,1 % zurück. Damit lag der reale Umsatz um 1,9 % über dem Tiefstand vom Dezember 2022. Im Vergleich zum Vorjahresmonat November 2022 ging der reale Umsatz im November 2023 um 0,7 % zurück, während der nominale Umsatz um 4,3 % stieg.“
Doch nicht nur die realen Umsätze im Lebensmitteleinzelhandel gehen zurück, auch die „Umsatzentwicklung im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln sowie im Internet- und Versandhandel“ seien „ebenfalls deutlich rückläufig“ [sic]. Zitat: „Der reale Umsatz im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln sank im November 2023 um 3,6 % gegenüber dem Vormonat und um 3,1 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Internet- und Versandhandel ging der reale Umsatz im November um 2,8 % zum Vormonat zurück und lag damit um 3,5 % unter dem Niveau des Vorjahresmonats November 2022.“
Daß die Kaufkraftverlust in der BRD 2023 bei dem einen stärker ausfiel und bei dem anderen schwächer, das versteht sich von selbst. Schaut man sich jedoch die Antworten auf Sonntagsfragen von sogenannten Meinungsforschern an, dann scheinen Millionen Deutsche, die es sind und sein wollen, sowie Millionen Vertreter fremder Völker auf dem Boden der BRD, zufrieden mit Christen und Sozen, Olivgrünen und Besserverdienenden der üblichen Einheitsparteien zu sein. Gut möglich ist jedoch, daß die Unzufriedenheit zunimmt und der Wut wächst. Diesbezüglich gilt jedoch, was mit Albert Einstein formuliert galt: „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“
Anscheinen kaufen die Wahnsinnigen immer weniger und müssen den Gürtel immer enger schnallen, wählen aber wie die Käbler ihre Schlächter selber und immer wieder.
Anmerkung:
Siehe auch die Beiträge
- Inflationsrate steigt in der BRD auf 3,7 Prozent von Ulf Peter und
- Baisse an den Börsen im Vasallenstaat BRD von Dagobert Dachs
im WELTEXPRESS.