Kaja Kallas fordert die Zerschlagung der Rußländischen Föderation

Das Stenbockhau (Stenbocki maja) ist Sitz der Regierung der Republik Estland. Foto Ivar Leidus, Ort und Datum der Aufnahme: Reval/ Tallinn 30.4.2013, CC BY-SA 3.0 ee

Reval/ Tallinn, Estland; Moskau, RF; Berlin, Deutschland (Weltexpress). Kaja Kallas gilt Kennern und Kritikern als Faschisten-Förderin und als Hetzerin, aber auch als Regierungschef der sogenannten Republik Estland. Sie hat ihren Sitz im Sternbockhaus, auch Sternbocki maja genannt, in Reval, auch Revel, neuerdings Tallinn. Das Gebäude wurde unter Gutsherr Jakob Pontus Stenbock nach einem Entwurf von Johann Mohr auf dem Domberg gebaut.

Anfangs war dort ein Internet der Ritter- und Domschule zu Reval, später ein Gericht untergebracht. Dann kam die Rote Armee. Heute sitzt dort die Hauptgeschäftsführerin der Republik Estland (estnisch Eesti Vabariik), die aus ihrem Protofaschismus keinen Hehl macht. So gut sie kann fördert sie die Faschisten im am Reißbrett entstandenen Kunststaat am Rand von Rußland, der deswegen Ukraine genannt wird und fordert schon lange „eine Niederlage Rußlands“.

Kallas behauptete, daß die Rußländische Föderation (RF) aus „vielen verschiedenen Nationen“ bestehen würde und schlug vor, daß diese nach dem Ende des Krieges getrennte Staaten werden sollten. Die Protofaschistin forderte also die Zerschlagung der Rußländischen Föderation.

Kallas wörtlich: „Ich denke, wenn es mehr kleine Nationen gäbe … Es wäre keine schlechte Sache, wenn eine große Macht tatsächlich sehr viel kleiner wird.“

Die Bezeichnung Rußländische Föderation beinhaltet, daß in dieser 155 verschiedene Sprachen existieren und entsprechend viele Völker. Die russische Sprache wird mit weitem Abstand vor allen anderen am häufigsten gesprochen und das russische Volk ist das größte in der RF.

Kallas forderte zudem Reparationen, welche die Führung in Moskau an die in Kiew leisten müsse. In Kiew regieren seit dem faschistischen Putsch im Februar 2014 Faschisten und führen unter drei Kriegspräsidenten einen Krieg, der als Bürgerkrieg begann und zu einem Angriffskrieg gegen die Volksrepubliken Donezk und Lugansk mit Invasion und Besatzung wurde.

Vermutlich halten vielen der über 146 Millionen Personen, die in der RF leben, darunter rund 115 Millionen Russen, Kaja Kallas nicht nur für eine Faschisten-Förderin, sondern für eine Hetzerin, ja, für eine Volksverhetzerin.

Anmerkung:

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