Das war nicht immer so. Doch seitdem die Alterspyramide der älteren Bevölkerung immer weiter ansteigt, sind auch die Vorstellungen an das altersgerechte Wohnen gestiegen. Denn keiner wird jünger. Wer altersgerecht baut oder umbaut, verhindert gleichzeitig auch unnötige Gefahrenquellen für kleine Kinder. Das passt gut zusammen.
Laut Kathrin Mühe, Immobilienexpertin von Schwäbisch Hall, zeigen die Ergebnisse den hohen Stellenwert, den Wohneigentum bei jungen Leuten genieße. Dies gelte umso mehr, da der Erwerb häufig schon frühzeitig konkret geplant werde. So stimmten immerhin 44 Prozent der Jugendlichen unter 25 der Aussage zu: „Mir ist schönes Wohnen wichtig. Dafür bin ich bereit, mich finanziell einzuschränken.“ Das wird sich später rechnen. Denn mit jeder zu zahlenden „Miete in die eigenen vier Wände“ gehört das Haus oder die Eigentumswohnung den jungen Familien ein Stück mehr. Wenn sie dann ins Rentenalter kommen, sind sie von Mietkosten befreit, wenngleich die Nebenkosten natürlich bleiben. Dennoch: Es geht nichts über die eigenen vier Wände, das schlägt auch die Bausparkasse Schwäbisch Hall mit Nachdruck vor. Die Miete durch den Schornstein in fremde Kassen eingezahlt ist für immer weg, doch „Miete in die eigene Kasse“, das schafft Sicherheit und verhindert Zukunftsängste vor allem in Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrisen.