Berlin, Deutschland (Weltexpress). Mit „mein Name ist Jürgen Elsässer, ich bin Deutscher“, braucht sich der Mann, der einst für „Junge Welt“, „Jungle World“, „Neues Deutschland“, „Bahamas“, „Arbeiterkampf“, „Konkret“ und „Kalaschnikow“ schrieb, am 26.11.2022 in Leipzig auf einer Kundgebung nicht mehr vorstellen. Seit 2010 ist der 1957 in Pforzheim geborene Mann Chefredakteur der „Compact“ und von vorne bis hinten, von links bis rechts bekannt, wenn auch nicht überall beliebt.
Elsässer spricht von einer Premiere, der ersten Demonstration „Ami go home“ auf deutschem Boden, womit er wohl den der zerkleinerten Kleindeutschen Lösung mit dem Kürzel BRD meint, die seit Bestehen ein Vasallenstaat der VSA mit dem VK im Beiboot ist und auch ein Vielvölkerstaat, der nicht erst seit Jahren umvolkt wird, sondern seit Jahrzehnten. Daß die BRD auch ein Apartheidstaat und Kriegsstaat ist, das wissen WELTEXPRESS-Leser. Für „Compact-Leser“ wird das auch gelten.
Die gezählten „6.370 Leute auf dem Platz“ der Kundgebung ist Leipzig sei „ein guter Start für Ami go home“. Dann kommt er doch, der Vorstellungssatz, aber mit dem Zusatz: „Ich will nicht zulassen, daß unser schönes Deutschland vor die Hunde geht.“
Daß dieses Deutschland vor die Hunde gehen werde, „wenn wir dieses Besatzungsregime und seine antideutschen Vasallen nicht zum Teufel jagen“, das sagt er auch. 2015 habe er gesagt, als die Regierung auf Geheiß des VS-amerikanischen Oligarchen George Sorros, „das Volk austauschen“ wollte, daß dann „das Volk die Regierung … austauschen“ müsse. „Und 2020 habe ich gesagt, als die Regierung auf Geheiß des US-Milliardärs Bill Gates uns alle eingesperrt hat: ‚Wenn die Regierung das Volk einsperrt, dann muß das Volk die Regierung einsperren'“, berichtet er weiter und kommt zum Schluß, daß er in der aktuelle Situation sage: „Wenn die Regierung auf Geheiß der Milliardäre der US-Frackinggas-Industrie das Volk für den verdammten Krieg gegen Rußland frieren lassen will, dann muß das Volk der Regierung Feuer unterm Arsch machen.“
Elsässer kommt zur Sache: Daß der Lügner und Soze Burkhard Jung (SPD), der als Polit-Funktionär viele Jobs hatte und seit März 2006 als Oberbürgermeister von Leipzig gilt, „eine Schande für Leipzig“ sei. Elsässer wörtlich: „Ich mache ihn persönlich dafür verantwortlich, daß über den Flughafen Leipzig-Halle US-Militärgüter an die Ostfront transportiert worden. Das ist ein Bruch der Zusicherung, daß ostdeutsches Gebiet nicht für die Amerikaner und nicht für die NATO zur Verfügung steht.“ Elsässer ruft: „Ami go home – und nehmt den Burkhard Jung gleich mit.“
Über die Antifa, „die längst zu einer Transatlantifa geworden“ sei, spricht Jürgen Elsässer auch noch und macht immer wieder klar: „Ami go home – und nehmt die gleich mit!“
Wo Jürgen Elsässer recht hat, hat er recht.