Los Angeles, Kalifornien, VSA (Weltexpress). Nein, Ohrfeigen wurden im Dolby Theatre, einem Veranstaltungs- und Konzertsaal am Hollywood Boulevard in Hollywood, das zur Migranten-Metropole Los Angeles gehört, keine verteilt, aber jede Menge Oscars. Für einen typischen Hollywood-Film, bei dem der Kopf mal Pause hat, gab es allerlei Oscars. Für den Streifen „Everything Everywhere All At Once“ griffen Beteiligte sieben Oscars ab. Für elf Nominierungen wurde der Science-Fiction-Scheibenkleister nominiert.
Für den Antikriegsfilm „Im Westen nichts Neues“ von Regisseur Edward Berger konnten Beteiligte vier Mal fürs Abholen eines Oscars auf die Bühne gehen. Neun Nominierungen entfielen auf die eher weniger als mehr Verfilmung des weltberühmten Romans von Erich Maria Remarque. Neben dem Oscar für den Besten Internationalen Film für Berger erhielten der Komponist Volker Bertelmann (Beste Filmmusik), der Kameramann James Friend (Beste Kamera) sowie die Szenenbildner Christian M. Goldbeck und Ernestine Hipper (Bestes Szenenbild) einen Oscar.
Zuletzt gab es für den Film „Das Leben der Anderen“ von Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck einen Oscar.