Washington, VSA (Weltexpress). In Politik und Presse deutscher Lande, vor allem in der BRD, wird immer wieder behauptet, dass Donald Trump (RP) die Ergebnisse der Präsidentschaftswahl anzweifeln würde. Da ist er nicht der einzige. Mehr als die Hälfte der über 70 Millionen VS-Amerikaner, die für Trump votierten, zweifeln an den vorläufigen Ergebnissen.
Trump spricht nun auch von „schlimmsten Unregelmäßigkeiten“ in Wisconsin. „In Wisconsin soll in den Wahlkreisen Milwaukee und Dane nachgezählt werden. Nach aktuellem Stand hat Trumps Herausforderer Joe Biden den Bundesstaat mit seinen zehn Wahlleuten gewonnen. Dem Datenanbieter Edison Research zufolge liegt er mit etwa 200.000 Stimmen oder 0,7 Prozentpunkten vor Trump“, heißt es in der „Tagesschau“ (18.11.2020) der ARD. Unter dem Titel „Trump zweifelt an US-Wahl – Auch Wisconsin muss nachzählen“ heißt es weiter, dass „die beiden Bezirke sind demokratisch geprägte Regionen“. Richtig, nicht in ganz Wisconsin „muss nachgezählt“ werden, sondern nur in den genannten zwei Wahlkreisen und auch nicht ganz Wisconsin muss nachzählen, sondern nur die Zuständigen dort. Daher ist die Überschrift typisch für Lüge- und Lückenpresse.
Dass dor „… Biden … 577.455 Stimmen und Trump … 213.157“ erhielt, das wird nicht verschwiegen und angemerkt, dass „die Nachzählung … bereits am Donnerstag losgehen“ könne und auch, dass „Trumps Team … unter anderem“ behaupte, „dass bei Briefwahlstimmen nachträglich fehlende Informationen eingetragen worden seien“.