Immer noch keine Zinssenkung in den VSA

Hauptsitz der Herren des Federal Reserve Systems in Washington, D.C. Foto: Agnostic Preachers Kid, CC BY-SA 3.0

Washington, VSA (Weltexpress). Viele Yankee-Imperialisten im Allgemeinen und Yankee-FInanzimperialisten im Besonderen sowie deren Personal in New York City und Washington, D.C. erwarteten angeblich die erste Zinssenkung, also Senkung der Zinsen und somit Kosten für Kredite durch die Herren des Rederal Reserve Systems. Pustekuchen!

Jerome Powell, die sprechende Vorzeigepuppe des Systems, gewitzigt als FED-Chef bezeichnet, erklärte nun, daß er die Inflation in den VSA immer noch für zu hoch halte und die Zinsen deswegen nicht senken werde. Die sind längst so hoch wie seit rund 20 Jahren nicht mehr. Mit anderen Worten: Kredite sind für viele weiterhin zu teuer. Der Leitzins wurde also am Mittwoch nicht geändert und bleibt in einer Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent.

Powell teilte jedoch mit, daß das Zinsniveau „wahrscheinlich seinen Höchststand erreicht“ habe. Daher wird noch in diesem Jahr nach unserer Zeitrechnung mit einer Zinssenkung gerechnet. Allerdings sagte er: „Die Wirtschaft kommt auch mit dem gegenwärtigen Zinsniveau klar und die Inflation ist im Dezember sogar wieder gestiegen. Das ist keine Konstellation für rasche und starke Zinssenkungen.“

In der Tat stiegen die Preise für VS-Bürger und Touristen in den VSA im Dezember 2023 um 3,4 Prozent nach 3,1 Prozent im November 2023. Das seien zwar nicht die angestreben 2 Prozent, aber weniger als die 9 Prozent vom Sommer 2022. Powell wies zudem darauf hin, daß die Nachfrage nach Lohnarbeitern höher sei als das Angebot an Lohnarbeitern. Über Niedriglohnarbeiter schwieg er. Dennoch ist in den VSA auch bei Mitgliedern der beiden Einheitsparteien sowie deren Medien und den Medien der Kapitalisten von „Vollbeschäftigung“ die Rede.

Daß die Zinsen so schnell nicht gesenkt werden würden, das war Kennern und Kritikern klar, spätestens als die 3,4 Prozent Inflation von Lohnarbeitern im Arbeitsministerium in Washington, D.C. im Dezember 2023 ermittelt und mitgeteilt wurde. Wer die Entwicklung der Preise fürs Schlafen und Wohnen weiß, der weiß auch, daß diese weiter steigen werden. Daß das weniger für den Fraß und das Gesöff gilt, mit dem die meisten VS-Amerikaner abgefüttert werden, das ist auch wieder wahr und gilt auch für Energie. Das alles und mehr, darunter auch die Entwicklung der Kriege der VSA mit ihren Vasallen, spielen eine Rolle bei der Festlegung der Kosten für Kredite.

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