Hall of Fame des deutschen Sports – Brüche im Selbstverständnis und Helden mit gebrochenen Biografien

Berlin / Deutschland (Weltexpress). Der ehemalige Ausnahme-Skispringer Helmut Recknagel (75) ließ sich von den Sportidolen der 50-er Jahre begeistern: Von den Gebrüdern Fritz und Ottmar Walter des bundesdeutschen Fußball-Weltmeisters 1954, dem ersten 100-m-Skispringer Sepp Bradl aus Österreich, der norwegischen Ski-Legende Birger Ruud. Karin Büttner-Janz (60) nannte keine direkten Vorbilder für ihre glanzvolle Karriere als Turnerin. Kugelstoßerin Astrid Kumbernuss gestand, dass sie in jungen Jahren die Weitsprung-Jahrhunder-Sportlerin Heike Drechsler bewunderte. Und der aktuelle Großmeister des Diskusrings, Robert Harting, gerade vom Diamond-League-Trip aus Eugene zurückgekehrt, erinnerte sich, dass ihn als Jugendlicher beim gemeinsamen Fernsehen mit seinem Vater die Siegfahrten des Forme 1-Überfliegers Michael Schumacher „emotional“ mächtig imponiert hatten…

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