Grenzstürmer und Geldgräber werden gerne Richtung Deutschland weitergeleitet

"Bundesrepublik Deutschland Welcome back" auf einem Schild am Straßenrand. QF P1920 Quelle: Pixabay, Foto: Gerd Altmann

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Daß die Deutschen in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) in Bezug auf die Asylpolitik ihre Interessen an erste Stelle setzen sollten und nicht die anderer, das sollte das Normalste der Welt sein. Von den VS-Amerikanern zu erwarten, daß sie die Interessen ihrer Vasallenstaaten, darunter die BRD, an erster Stelle setzen, das wäre wohl naiv.

Die einen unter den Naiven, Gutmenschen und Dummdeutschen setzen beispielsweise die Sonnenblume an erster Stelle, die anderen allerlei Ausländer, die Asyl rufen, aber nicht schreiben können. Beispielsweise setzten Beamten der zuständigen Behörden in den Erstzutrittsländern Ausländer, die Grenzstürmer und Geldgräber sind, noch nicht einmal ins Register. Anders formuliert: Eine Mehrzahl von Asylbewerbern im Vasallen- und Apartheidstaat BRD wurden im vergangenen Jahr nicht in ihren EU-Erstzutrittsländern registriert. Die zahlen auch keinen Cent. Fürs Zahlen sind die dummen Deutschen zuständig.

Gottfried Curio (AfD) teilt unter dem Titel „Deutschland sollte in der Asylpolitik nationale Interessen an die erste Stelle setzen“ laut Pressemitteilung der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag mit: „Während deutsche Politiker sich bemühen, ein solidarisches Europa zu beschwören, ist Deutschland nicht nur Hauptnettozahler in der EU, sondern mit über 172.000 Asylanträgen in den ersten 11 Monaten 2021 (darunter 132.000 Erstanträge) auch weiterhin EU-Hauptzielland für Asyleinwanderung und das Land mit dem meisten sogenannten Flüchtlingen pro Kopf.  

Da sich herumgesprochen hat, dass Deutschland nicht nur nichts dagegen zu unternehmen beabsichtigt, sondern bei jeder Gelegenheit sogar mehr Ausländer importieren will, nutzen andere europäische Länder diese masochistische Melkkuh-Mentalität gerne aus und verletzen ihre Pflicht, Migranten in ihrem Ankunftsland zu registrieren; diese können dann nach Deutschland weiterreisen, wo sie nicht zurücküberführt werden können, weil die Reiseroute nicht mehr nachvollziehbar ist. Dass auch sogenannte Schutzsuchende, wenn sie in der EU ankommen, kein Interesse haben, sich registrieren zu lassen und stattdessen lieber bis ins Sozialstaatsparadies durchlaufen, wird ebenfalls erneut deutlich. 

Diese asymmetrische Solidarität – Deutschland ist solidarisch mit allen, keiner mit Deutschland – zeigt abermals, daß das Funktionieren von Dublin III durch Deutschland bewußt nicht eingefordert wird: weder werden die Außengrenzen gesichert, noch Neuankömmlinge im Erstaufnahmeland registriert und später gegebenenfalls dorthin zurückgeführt, noch wird in nennenswertem Umfang abgeschoben. Das Schweigen der Bundesregierung zeigt, daß man diese Weiterleitung Richtung Deutschland begrüßt: der freiwillige Selbsteintritt Merkels im Jahr 2015 ist zum Dauerzustand geworden. Die ‚europäische Idee‘ ist ein Phantasma, da den Ländern der nationale Rock näher ist als das europäische Hemd. 

Deutschland als Hauptlastenträger sollte ebenfalls endlich wieder das nationale Interesse an erste Stelle setzen und die Losung in die Welt schicken, daß es nicht gewillt ist, weitere Immigration zuzulassen. Dass die Ampel laut Koalitionsvertrag ganz andere Pläne mit Deutschland hat und das einschlägige Erbe der Kanzlerjahre der Union sogar verstärkt weiterführen wird, überrascht nicht wirklich: der fehlende Wille zum politischen Umsteuern bei den Ampelkoalitionären wie bei der Union ist ein grundsätzlicher Mangel, der zur dauerhaften politischen Weichenstellung geworden ist.“

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