„Mer lasse de Dom in Kölle“
Na klar, denn da gegört er ja bekanntermaßen auch hin. Als Basis für unsere geplante Tour durch die traditionsreiche Stadt am Rhein haben wir das Maritim-Hotel gewählt, das mitten in der Stadt am historischen Heumarkt gelegen ist. Aus meinem Fenster blickend sehe ich den Kölner Dom, gut so, denn er ist mit seinen fast 800 Jahren natürlich das Wahrzeichen der Rheinmetropole. Ein Vorteil in „Kölle“ sind die kurzen Entfernungen wenn man, wie im Maritim, im Herzen der Stadt wohnt. Denn ob es nun ein Bummel durch die liebevoll restaurierte Altstadt mit dem Besuch einer der zahlreichen Brauhäuser sein soll, eine Austellung in einem der zahlreichen Musseen, eine Veranstaltung im Musical Dome, der Philharmonie oder einem Besuch des Domes selbst mit anschließendem entspannten Flanieren am Rheinufer: Im Maritim ist der Kölnbesucher mittendrin und wohnt doch ruhig direkt am Wasser.
„Et kütt wie et kütt“, sagt der Kölner „und is no immer jotjejange.“ Diese fatalistische Sicht der Dinge hilft dem eingeborenen Kölner nicht erst seit dem Einsturz seines Stadtarchivs auch in Krisensituationen cool zu bleiben. Im Maritim Hotel Köln hingegen ist dieser Schutzreflex nicht nötig, denn hier erwartet den Gast garantiert ein gelungener Aufenthalt.
Ein Haus mit einmaliger Architektur
Der Hotelbau des hiesigen Maritims entstand Ende der achtziger Jahre auf einem der letzten Filetstücke Kölns. Da er auf einer Durchgangsstraße entstanden ist, die einstmals das Rheinufer mit dem neuen Markt verband, ist auch die Architektur des Hauses einer Straße, besser gesagt einem Boulevard, nachempfunden. So ist das Hotel bis 22.00 Uhr auch heute noch ganz nebenbei ein prachtvoller Verbindungsweg zwischen Fluss und Stadt, den die Kölner selbst gerne zum Verweilen in einem der zahlreichen Cafés und Restaurants nutzen.
Die Hotelhalle ist etwa hundert Meter lang und bietet gleich mehrere Vorteile: in etwa zwanzig Meter Höhe erstreckt sich eine imposante Dachkonstruktion aus Metall und Glas, die das Gebäude tagsüber hell und licht erscheinen lässt, am Abend hingegen in ein wunderbares Licht taucht und gleichzeitig als Schutz vor kühlem und nassem Wetter dient.
Die Rezeption des Hotels wurde ein Stockwerk unter der Bel-Etage untergebracht, ein konzeptionelles Meisterstück.
Dadurch vergisst der Reisende mitunter, dass er sich in einem Hotel befindet. Da der Komplex zumindest während des Tages offiziell ein Durchgang ist, kann der sonst überall in der Republik gejagte Raucher stressfrei Getränke und eine Zigarette genießen, ohne gleich einen Katarrh zu riskieren.
Es ist ein Gefühl von Leichtigkeit und Freiheit, welche diesen Aufenthalt umwehen, die mehr als freundliche Bewirtung tut ein Übriges, um die Zeit wie im Flug vergehen zu lassen.
Zimmer und Suiten mit Aussicht
Unter den insgesamt 454 Zimmern des Maritim Köln ist mit Sicherheit für jeden Geschmack und Bedarf etwas Passendes dabei. Es gibt: 210 komfortabel eingerichtete Standard-Zimmer (24 qm) vom 1.-5. Stock, 148 freundliche Comfort-Zimmer vom 2.-5. Stock (auch 24qm plus gemütlicher Sitzecke) und 68 geschmackvolle Superiour-Zimmer (24qm, in den oberen Etagen gelegen wahlweise mit Dom- oder Rheinblick, behaglicher Sitzgruppe und kostenfreien Softgetränken).
Die Suiten teilen sich auf in 24 elegante Junior bzw. Seniorsuiten mit 45 bzw. 65qm mit getrenntem Wohn- und Schlafbereich und großzügigem Marmorbad und vier stilvolle Luxus-Suiten mit teilweisem Dom- oder Rheinblick, großzügigen Wohn- und Schlafbereichen und zwei großen Marmorbädern.
Insgesamt können gleichzeitig bis zu 301 Nichtraucher und beachtliche 153 Raucher plus jeweiligem Anhang friedlich unter einem Dach zusammenleben. Die Zimmer verfügen alle über die übliche Ausstattung wie etwa stufenlos regelbarer Klimaanlage und Fön.
Auch technisch sind die Räume auf der Höhe der Zeit: Digitaler Fax- und Modemanschluss (ISDN, DSL), Wireless LAN oder DSL sind überall verfügbar.
Einziger Wermutstropfen: Mit 8 € für eine Stunde, ist der Preis für das Internet auf dem Zimmer viel zu teuer. Auch das 24-Stunden-Paket für 15 € versöhnt da nicht: Schließlich will man ja in erster Linie ja unterwegs sein und abends höchstens entspannt etwas chillen und surfen.
In vielen Hotels wird heute Internet als kostenloser Service angeboten, ich bin mir sicher, dass das Maritim da sehr bald auch ein Angebot bereithalten wird.
Gastronomische Momente für jeden Geschmack
In der Hotelanlage haben Gäste und Passanten die Wahl zwischen vier hochklassigen Restaurants.
La Rotisserie
hier wird das reichhaltige Frühstücksbufett für die Hotelgäste angerichtet. Vom Feinsten.
Café Heumarkt
neben Kaffee und Kuchenköstlichkeiten gibt es hier ein spezielles Frühstück von 10.00 bis 18.00
Kölsche Stuff
hier gibt es regionale Spezialitäten in gemütlicher Atmosphäre und natürlich jede Menge Kölsch. Tipp: In Köln wird der Köbes, also der Kellner, wenn man Kölsch bestellt geduzt. Einzelbestellungen mag der Köbes nicht so, lieber gleich einen Meter oder eine Korb bestellen.
La Galerie
das Edelbistro kann für gehobene Veranstaltungen exclusiv gebucht werden. Der Weltexpress durfte hier auf einer Gourmetveranstaltung mitkochen, es hat großen Spaß gemacht und sogar geschmeckt…
Bellevue
das Top-Restaurant, über den Dächern von Köln gelegen, mit Postkartenblick auf Dom und Rhein. Der Weltexpress hatte die Gelgenheit hier in den Mai tanzen – ein unvergesslicher Abend…
Besondere Veranstaltungen im Maritim Köln
Neben dem unkomplizierten Wohnen mit Stil bietet das Maritim-Hotel Köln seinen Gästen auch eine ganze Reihe von exclusiven Veranstaltungen. „Da simmer dabei…“
Ein Höhepunkt für Genießer ist für den 10.Juni angekündigt. An diesem Tag erwartet der Maritim Nachwuchskoch Florian Neumann seine Gäste zum „Kochen mit dem Weltmeister“. Florian Neumann gewann 2009 in Calgary diesen Titel bei den Jungköchen und wird an diesem Abend sein Weltmeistermenü zusammen mit den Gästen zubereiten und dabei viele nützliche Tipps und Tricks verraten, die ein Menü weltmeisterlich werden lassen.
Apropos weltmeisterlich: Auch im Maritim Köln wird in diesem Jahr natürlich mit Jogi Löw und seiner Mannschaft mitgefiebert.
Bei Torwandschießen, Tischkicker, kulinarischen Snacks und Specials und natürlich bei den Übertragungen der Spiele auf Großleinwand heißt es dann Daumen drücken und – hoffentlich – jubeln. So wird das Maritim Köln für einen Monat zur Fan-Kurve!
Im September kommen dann dann die Whisky-Freunde in den Genuss ihrer Passion. Whisky-Kenner Fabian Pfister wird dann im Rahmen eine 3-gängigen Feinschmeckermenüs Wissenswertes zur Herstellung und den unterschiedlichen Qualitäten des edlen Getränks erzählen und vorführen.
Ebenfalls im September, am 04.09. 2010, lädt das Maritim Köln zu einer „Weinreise an die Ahr“. Die Reise beinhaltet den Besuch eines traditionellen Weingutes inklusive Kellerführung und Weinlese mit Picknick. Abends können die Gäste bei einem erlesenen Menü den Tag noch einmal Revue passieren lassen und weitere edle Tropfen degustieren. Dabei sein kann man schon für nur 79 € für Fahrt und Verköstigung.
Theater mal anders präsentiert das Maritim Köln am 23.September, 14.Oktober und 25. November in der urigen „Kölsche Stuff“. Dabei können die Gäste Publikum und Darsteller zugleich sein. Lampenfieber ist jedoch nicht angesagt: Nach ein paar Kölsch und musikalisch begleitet von den Liedern Kölner Lokalgrößen wie Brings, Bläck Fööss, Höhner und Willi Ostermann heißt es garantiert „Do laachste dech kapott…“
Ein weiteres Theater-Highlight ist die Reihe „Krimidinner-Ein Leichenschmaus“, die zwischen Juni und November an insgesamt vier Abenden stattfindet. Geboten wird eine Zeitreise in das England der 60er-Jahre die man beschwingt und mit etwas Gänsehaut Feeling zu Carpaccio vom Rind genießen kann. Das Vier-Gänge-Menü mit garantiert einer Leiche zum Dessert ist direkt über das Maritim Köln buchbar.
Unter dem witzigen Motto „Shake it – das Teamevent bei dem Sie Prozente kriegen“ können im Maritim Köln ganzjährig Cocktailkurse unter fachlicher und charmanter Anleitung im Kreise der Familie oder der Kollegen gebucht werden.
Auch für Kongresse,Tagungen und Großveranstaltungen aller Art eignet sich das Maritim Hotel Köln hervorragend. Allein der größte saal hat ein Fassungsvermögen von 1600 Personen, darüber hinaus stehen 21 weitere Fest- und Konferenzräume zur Verfügung.
„Et es wie et es“
Köln ist eine turbulente Stadt mit tausend Dingen, die entdeckt werden wollen. Die im Mittelalter einst größte Stadt Deutschlands ist mit ihrem Dom (der übrigens niemandem gehört, die katholische Kiche hat lediglich ein Nutzungsrecht), dem ältesten Rathaus Deutschlands, den Museen Ludwig und Wallraff-Richartz, dem Media Park und der Rheinuferpromenade und nicht zuletzt wegen seiner herzlichen Einwohner und seinem leckeren Kölsch, das der Köbes (Kellner) gleich körbeweise bringt, immer eine Reise wert. Das Maritim Hotel Köln ist dabei der ideale Ausgangspunkt für einen gelungenen Köln-Aufenthalt.
Der Weltexpress empfiehlt dieses Hotel ausdrücklich.
Kontakt: www.maritim.de
