Goldtraum geplatzt: DEB-Auswahl verliert Halbfinale der Eishockey-WM in Riga gegen Finnland – Nun heißt es Blech oder Bronze

Pucks.
Pucks, Spielgeräte beim Eishockey. Quelle: Pixabay

Riga, Lettland (Weltexpress). In der lettischen Hafen- und Hauptstadt Riga mußte sich die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) der finnischen Auswahl mit 1:2 geschlagen geben.

Konnten die Deutschen aus der Bundesrepublik Deutschland noch gegen die Auswahl aus der Schweizer Eidgenossenschaft einen 0:2-Rückstand aufholen und im Ausscheidungsschießen den Sieg herbeiführen, so gelang das gegen Finnen nicht. Die defensiv starken Finnen führten durch Tore von Pakarinen (14.) und Björninen (19.) bereits nach dem Anfangsdrittel mit 2:0. Das 2:0 war ein ziemlicher Klopfer in der Abwehr, denn Björninen stand völlig frei vor Mathias Niederberger. Da konnte die Krake, die beim 1:0 weniger gut aussah und den Puck durchrutschen lassen mußte, nicht(s) mehr ausrichten.

Nichts gegen die zwei Tore und die Führung, aber sie war schon schmeichelhaft.

Im Mitteldrittel fiel der Anschlußtreffer von Matthias Plachta, der von der blauen Linien einfach draufhaute, in Überzahl (32.). Dabei blieb es, obwohl sich die vom Finnen Tony Söderholm betreute deutsche Mannschaft mehrere gute Gelegenheiten erspielte. Wie schon in der Gruppenphase kamen die DEB-Auswahl nicht über ein 1:2 hinaus.

Kahun (4.)Seider (19.), Kastner (48.), Noebel (52. und 55.) und Eisenschmidt (4., 11. und 60.) vergaben ihre Chancen beziehungsweise scheiterten am starken finnischen Torhüter Juho Olkinuora.

Nun bleibt den Deutschen der BRD nun das undankbare Spiel um den drittel Platz gegen die VSA, das am Sonntag ab 14.15 Uhr ausgetragen werden soll. Dann heißt es Blech oder Bronze.

Anschließend spielt die kanadische Auswahl gegen die finnische Auswahl.

Vorheriger ArtikelGlosse: Nichts Neues vom „Spahn-Ferkel“ – Minderwertige Söder-Windeln für eine Milliarde Euro aus der VR China werden nun doch nicht an ‚Obdachlose, Menschen mit Behinderung oder Hartz-IV-Empfänger‘ verteilt
Nächster ArtikelGlosse: Von der Hochstaplerin Annalena Baerbock nichts Neues – Steckt in GröVöZ ein Fehlerteufel?