Wien, Österreich (Weltexpress). Nirgendwo scheint die German Angst so groß wie in der Bundesrepublik Deutschland, der Schweizer Eidgenossenschaft und der Republik Österreich, um die drei größten deutschen Staaten im Zentrum Europas zu nennen, ohne Luxemburg und Liechtenstein vernachlässigen zu wollen. German Angst ist längst ein Begriff, der sich in der Welt breit gemacht hat wie Autobahn und Kindergarten.
Autobahn? Kein Wunder, wurde doch die erste Autobahn der Welt, auf der nur Autos fahren durften, bei Berlin gebaut und AVUS genannt, was die Abkürzung von Automobil-Verkehrs- und Übungsstraße ist. Ein Begriff wie Autobahn ist auch der Kindergarten. Vor allem in deutschen Land, in der sich die Industrialisierung Bahn bracht, wurde nicht nur Männer in die Fabriken gerufen, sondern auch Frauen. Also wurden für deren Kindern Kindergärten, (Klein-)Kinderschulen und Kinderbewahranstalten geschaffen. Der Begriff Kindergarten wurde von Friedrich Fröbel, Schüler von des Deutschen Johann Heinrich Pestalozzi aus der Schweiz, geschöpft, angeblich bei einer Wanderung von Blankenburg nach Keilhau. Anstatt Kinder zu bewahren sollten diese in einem Kinder-Garten wie eine Pflanze gehegt und gepflegt werden.
Den Erfolg bei der Hege und Pflege der Kinder, die nicht nur spielten, sondern „ausgebildet“ wurden, in deutschen Landen sprach sich schnell in anderen Staaten herum und das Bildungssystem wurde kopiert.
Nun mit der German Angst wollen es andere Völker, welche die Deutschen heute für besondere Hosenscheißer halten, nicht zu tun bekommen. German Angst steht weltweit nicht nur für Ängstlichkeit im Allgemeinen, sondern für Zaghaftigkeit und Zögerlichkeit im Allgemeinen und wird mit der German assertiveness, der deutschen Überheblichkeit verbunden.
Die Deutschen hätten Angst vor der Atom- beziehungsweise Kernenergie. Die Deutschen steigen aus und alle anderen steigen mehr denn je ein. Die Deutschen bauen keine Flughäfen mehr oder wenn, dann nur langsam, andere Staaten hingegen planen weitere, Dutzende, die VR China sogar Hunderte. Aus scheinbar jedem wirtschaftlichen Rennen scheinen sich die Deutschen mit ihrer German Angst zu verabschieden und werden immer weiter nach unten durchgereicht.
Seit Menschengedenken gibt es Erreger, nie war die German Angst davor so groß wie heute. Momentan scheint bei den Deutschen nicht die Angst vor Parasiten und Pilzen groß zu sein, auch nicht vor Bakterien, sondern vor Viren, die – keine Frage – bis zu 100 x kleiner sind als Bakterien, vor ganz bestimmten Viren, vor den altbekannten Coronaviren. Seit den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts sind Coronaviren bekannt. Gefährlicher als Rhinoviren sind laut Kennern und Kritikern Coronaviren auch nicht. Ob Poxviridae, Herpesviridae, Hepadnaviridae, Togaviridae, Flaviviridae, Coronaviridae, Retroviridae, Arenaviridae, Bornaviridae, Bunyaviridae, Filoviridae, Orthomyxoviridae, Paramyxoviridae, Pneumoviridae und Rhabdoviridae, um nur einmal die Familien der behüllten Viren zu nennen, zu denen Unterfamilien gehören und sogar darunter noch Gattungen gezählt werden und Untegattungen, ja, sogar noch Spezies und Subspezies wie beispielsweise das humanes Coronavirus OC43 (HCoV-OC43).
Doch die German Angst hat den Subtyp SARS-CoV-2, ein Subtyp des SARS-assoziierten Coronavirus SARS-CoV, der wiederum zur Untergattung Sarbecovirus gehört, die wieder eine Untergattung innerhalb der Gattung Betacoronavirus in der Unterfamilie Orthocoronavirinae und der Familie Coronaviridae ist. Und dann kommen bei dem Subtyp noch die ganzen Varianten, darunter die indische Variante und die brasilianische, hinzu. Da verlieren die Deutschen mit ihrer German Angst allmählich den Überblick und müssen ihren Predigern in Politik und Presse glauben wie einst den Pfaffen, die nicht nur von den Kanzeln predigten.
Den Germanen in Schweden, Nachfahren der Svear und Gauten, gerne auch der Goten, ist der Käse der Deutschen Wurst. Unter der Überschrift „Coronaviruset i Sverige – Beskedet: Nästan alla restriktioner tas bort“ („Das Coronavirus in Schweden – Die Meldung: Fast alle Einschränkungen sind aufgehoben“) wird in „Svenska Dagbladet“ (7.9.2021) von Sara L. Bränström mitgeteilt, daß „fast alle Beschränkungen … aufgehoben“ werden würde bis spätestens 29.9.2021, was „nach der Pressekonferenz mit Sozialministerin Lena Hallengren (S), Kultur- und Sportministerin Amanda Lind (MP) und dem Generaldirektor des Gesundheitsamtes Johan Carlson“ feststehe. Was bleibt? Grundlegende Hygieneempfehlungen. Richtig gelesen, die Betonung liegt auf Empfehlungen. Diese betrifft die Hygiene und also Maßnahmen zur Erhaltung und Hebung des Gesundheitsstandes. Dazu gehören eine gesunde Ernährung und Sport.
Die Deutschen in noch deutschen Staaten hingegen bekommen immer mehr Industriefraß vorgesetzt und werden auch noch mit repressiven Maßnahmen vom Sport ferngehalten. Die German Angst frißt offensichtlich die Deutschen auf, die sich auch noch abschaffen. Vor allem in Kurz-Österreich und Merkel-Deutschland wird seit Tagen und Wochen vor der „vierten Welle“ gezittert und das im Hochsommer. German Angst!
Die Germanen in Schweden erteilen dem Hosenscheißertum eine Absage.
In den letzten Monaten haben die meisten Schweden sich keine Söder-Windel beziehungsweise keinen Kaffeefilter vor die Fresse gebunden.
Das kann man nur mit verängstigen (German Angst) und verdummten (German Lücken- und Lügenpresse) Menschen machen. Auch andere Repressionen von Christen und Sozen, Besserverdienenden und Olivgrünen in der BRD hat es in Schweden nicht gegeben. Ausgestorben sind sie noch nicht, diese Schweden ohne German Angst.
Auch in Schweden gilt, was galt: Dumm ist der, der Dummes tut. Die Dummen sind: die Deutschen.
Die Freiheiten, die Männer, Frauen und Kinder in Schweden immer hatten, weil man sie ihnen nie wegnahm, darum wird in deutschen Staaten nicht gekämpft. Die German Angst ist größer als der Mut.
Immerhin gibt es mit AfD und Die Basis zwei Parteien in Merkel-Deutschland und mit FPÖ und MFG zwei Parteien in Kurz-Österreich, die von Freiheit nicht nur Schwätzen, sondern um sie wahlkämpfen.