Ganz unten, am Ende, im Arsch? – Solar-E-Auto Sion scheint gescheitert

Sonne am Himmel.
Hoch steht die Sonne am Himmel. Quelle: Pixabay

Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Wohin das Auge blicket: Spinner und Trottel. Man muß schon selten dämlich sein, um an Tagen wie diesen auf die Hirngespinste von Tagträumern hereinzufallen, die einem ein Solarauto aufschwatzen wollen. Angeblich soll es für das Solar-E-Auto Sion der börsennotierten Sono Motors GmbH mit Hauptsitz in München 45 000 Reservierungen und Vorbestellungen gegeben haben.

Das E-Auto sollte ein kompaktes mit Solarzellen auf der Karosserie werden und durchschnittlich 112 Kilometer pro Woche (sic!) fahren können. Wie doof ist das denn?

Wenn die Sonne nicht scheint, dann – so der Trottel-Traum -, solle der Strom aus der Steckdose kommen. Daß das kein Ding der Unmöglichkeit ist, das ist klar, doch Strom ist in den letzten Wochen und Monaten immer teurer geworden und die Tendenz beim Preis ist klar: steigend.

Hingegen fiel die Versorgung mit frischem Geld. Kapitalisten wollten womöglich schlechtem Geld kein gutes hinterherwerfen. Laurin Hahn, der als Firmengründer gilt, sollte mitgeteilt haben, daß die „anhaltende Instabilität der Finanzmärkte“ das Problem gewesen seien. Schuld scheinen immer die anderen zu sein, oder?

Für die Kapitalisten der Sono Motors GmbH sei noch nicht Schicht im Schacht. Die Hochlohnarbeiter dieser Kapitalgesellschaften wollen jetzt in Sachen Soldardächer für Busse und Lastkraftwagen machen.

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