Berlin, Deutschland (Weltexpress). Der informelle Zusammenschluss der Staats- und Regierungschefs aus der BRD, VSA, dem VK, Kanada, Japan, Italien und Frankreich nennen Männer und Frauen in Politik und Presse G7. Ob Pleitestaaten wie Italien und das ewig klamme Franzkreich dazugehören sollten oder das sowohl an Bevölkerung arme und vom Bruttonationaleinkommen nicht viel besser dastehende Kanada, aber nicht die Russische Föderation und die VR China, das soll hier und heute nicht Thema sein.
Gut ist, dass die Führer führender Staaten miteinander sprechen über Fragen die anstehen und gelösten werden sollten. Wegen der Corona-Krise sagte Donald Trump als Präsident der VSA den G7-Gipfel im Juni 2020 auf dem Militärstützpunkt Camp David im VS-amerikanischen Bundesstaat Maryland ab.
Judd Deere erklärte als Sprecher des Weißen Hauses in Washington, dass Trump monatlich virtuelle Treffen abhalten wolle.
Die Außenminister fangen heute mit einer Videokonferenz an. Dazu erklärt Jürgen Trittin (Bündnis 90/Die Grünen), der Mitglied im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages ist, per Pressemitteilung der B90/Grüne-Bundestagsfraktion vom 24.3.2020, dass „die globale Corona-Krise … mehr und nicht weniger Kooperation“ erfordere. „Dies gilt nicht nur für die globale Zusammenarbeit von Forscherinnen und Forschern. Es gilt auch für die Zusammenarbeit bei der Ertüchtigung der Gesundheitssysteme in Ländern mit keiner oder nur schwacher Infrastruktur. Und die G7 müssen sich den Folgen der von Corona ausgelösten globalen Rezession stellen. Übrigens wurden sie dafür mal gegründet.“
Trittin forder von Trump „einen Kurswechsel“. Der habe die „Corona-Krise eher als Chance gesehen, seine Amerika-First-Politik zu nutzen, sei es der Wirtschaftskrieg gegen die Europäische Union, sei es eine weitere militärische Eskalation mit dem Iran. Doch das hat weder die Eskalation der Pandemie in den USA noch den Absturz der US-Wirtschaft aufhalten können.“
Trittin behauptet abschließend: „Globale Krisen können nur global gelöst werden.“