Budapest, Ungarn (Weltexpress). Viktor Orbán, Ministerpräsident in Ungarn, wurde nach ein Dutzend Jahren als Regierungschef mit einem fulminanten Wahlsieg wiedergewählt. Fulminant? Keine Frage, denn dieser Wahlsieg ist ein Rekord-Wahlsieg.

Über zwei Drittel der Stimmen im Parlament wurden von der Fidesz-Koalition unter Viktor Orbán errungen und der teilte auf seiner Seite im Fratzebuch genannten „Facebook“ (3.4.2022) umgehend mit: „Wir machen weiter. Die Arbeit darf nicht stehenbleiben!“

Allein Fidesz errang 53 Prozent aller Stimmen. Die Regierungsparteien bekommen 135 der 199 Parlamentsmandate.

Eine Partei hat mehr als die Hälfte aller Stimmen im Parlament. Das ist ein Zustand, der in der zerkleinerten Kleindeutschen Lösung mit dem Kürzel BRD, die von Anfang an ein Vasallenstaat der VSA mit dem VK im Beiboot war und nun auch noch ein Apartheidstaat ist, seinesgleichen sucht.

Über den Sieg sagte Orbán vor feiernden Mitgliedern und Freunden der Partei: „Wir haben einen gewaltigen Sieg errungen. Einen so gewaltigen Sieg, dass man ihn sogar vom Mond sieht, aber von Brüssel aus ganz gewiss.“

Peter Marki-Zay, Spitzenkandidat von „Ungarn in Einheit“, einem Sammelsurium an Oppositionellen, das neu ist und erstmals zu dieser Wahl antrat, galt als Herausforderer und gilt nun als Verlierer. Die Sammelsurium-Oppositions, von denen sich manche als links, manche als rechts, manche als liberal, manche als grün halten, kommt nur auf 35 Prozent und 56 Mandate.

In Berlin und Brüssel wurde die Niederlage des einen und der Sieg des anderen, der nun seine fünfte Amtszeit antreten wird, unterschiedlich bewertet. Immerhin gratulierte Joachim Kuhs, der als Mitglied des angeblich Europäischen Parlaments, das in Wirklichkeit ein Witz innerhalb der zwischenstaatlichen Veranstaltung mit dem Kürzel EU ist, und Sprecher der Christen in der AfD“ gilt. Er schreibt unter dem Bereff „Viktor Orbán ist ein Leuchtturm in einer dunklen Zeit“: „Viktor Orban steht für eine konservative, christliche Politik wie zu Zeiten von Helmut Kohl und Franz Joseph Strauß. Unsere Mainstream-Parteien haben vor lauter ‚woker‘ Politik vergessen, wofür sie stehen sollten, wofür die meisten Menschen in Europa stehen: Werte, Familie, Glauben. Viktor Orbán ist ein Leuchtturm in einer dunklen Zeit. Ich gratuliere ihm und der Fidesz im Namen der ‚Christen in der AfD‘.“

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