„Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen und das hat sich dann auch so fortgesetzt“, sagte Gäste-Trainer Sebastian Hintze.
„Es ist schön zu sehen, dass die Mannschaft langsam zusammenfindet, dass sie Spaß am Spiel hat und dass sich die Neuen gezeigt haben“, erwiderte Sigurdsson.
Diese Statements der beiden Trainer beschrieben das Spielgeschehen gang genau. Die Füchse kamen viel besser ins Spiel als die Gäste und lagen schnell mit 5:1 vorn.
Dank toller Paraden von Schlussmann Silvio Heinevetter, der wieder einmal ein wichtiger Rückhalt für die Berliner war, hieß es zur Pause 18:11 für den Deutschen Pokalsieger.
Der überlegene Spielverlauf setzte sich in der zweiten Halbzeit fort. Die zum Teil überforderten Gäste versuchten durch lang vorgetragene Angriffe das Tempo aus dem Spiel zu nehmen und die Niederlage erträglich zu gestalten. Doch durch ruppiges Spiel in der Abwehr und einigen daraus resultierenden zwei Minuten Strafen konnten sich die Hausherren immer weiter absetzen.
So stand am Ende ein klarer ungefährdeter und verdienter Sieg der Füchse Berlin auf der Anzeigetafel.
Die beiden Neuzugänge Kasper Nielsen und Petar Nenadic sowie A-Jugend Youngster Willi Weyhrauch machten eine sehr gute Partie.
Nach einer Woche Spielpause steht bereits am nächsten Wochenende das nächste Heimspiel gegen den VfL Gummersbach an. Der Altmeister aus dem Bergischen ist am Sonntag, den 7.9.2014, um 15 Uhr im Fuchsbau Max-Schmeling-Halle zu Gast.
Werfer: Nenadic (7), Drux (6), Zachrisson (3), Nielsen (3), Wiede (2), Petersen (2), Romero (2), Weyhrauch (2), Igropulo (2), Horak (2), Thümmler (1)