Fuchs Tim Matthes wird immer bissiger

Handball.
Ein Handball in Schwarz, Rot und Gold liegt im Sand. Quelle: Pixabay

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Tim Matthes wird immer besser. Beim EHF-Cupspiel gegen Dinamo Bukarest drosch er fünfmal die Kugel in den Kasten der Rumänen und trug damit wesentlich zum 33:29-Sieg (15:12) der Berliner bei.

Der 21-Jährige Linkaußen ist sich ob seiner Liebe zu den Füchsen nicht ganz sicher. Gehört hat er von dem Fuchs schon im Kindergarten. Da in seinem Stadtbezirk Hellersdorf, ganz am östlichen Stadtrand Berlins, der schlaue Räuber öfter durch die Gärten schleicht.

„Auf alle Fälle hat mich ein Freund, wir waren beide fünf Jahre, zum Handball-Training bei SG AC Eintracht in Hellersdorf mitgenommen. Ich war begeistert und bin bei Eintracht mit Trainer Mirco Bähr geblieben“, erinnert sich Tim Matthes.

Natürlich erkannte Trainer Bähr recht schnell das Talent des Jungen. Bereits in der B-Jugend steckte Tim dann im Füchse-Fell. „Das war mein Glück. Ich kam auf die Sportschule und hatte mit Bob Hanning einen Trainer, der mich in der Jugend weiterbrachte“, analysiert der Linksaußen heute. Inzwischen, so glaubt er, auch im Bundesliga-Team seinen Rhythmus gefunden zu haben. „Ich profitieren zudem viel von gutem Anspiel meiner Mannschaftskameraden“, betont der für seine Flugeinlagen bestaunte Student.

Bezogen auf die Tore gegen Dinamo bedankt er sich besonders bei Fabian Wiede: „Er hat mich mehrfach toll angespielt und verhalf mir zu meinem Torrekord im EHF-Wettbewerb.“

Am Sonnabend treffen die Berliner auf Melsungen. Dort steht jetzt der Langzeit-Fuchs Silvio Heinevetter im Tor. Tim ehrlich: „Wir kennen Heine, mal sehen, ob wir ihn austricksen können.“

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