Fast vergessen oder zum Vergessen: der Europäische Filmpreis

Kakao. Quelle: Pixabay, Foto: Justyna Kunkel

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Was soll man davon halten, wenn offenbar Ahnungslose wie Matthias Beckonert meinen, dass der Europäische Filmpreis ein Filmfestival sei? Unter der Überschrift „Anstoß zum Umdenken der Filmbranche?“ behauptet er in „DW“ (7.12.2020), dass „mit dem Europäischen Filmpreis … auch das letzte Filmfestival im Corona-Jahr 2020 digital“ stattfinden werde und dass „darin … große Chancen für die Film-Branche“ liegen würde.

Die Filmbranche ist die letzte Branche, um die sich Deutsche in der BRD, die es sind und sein wollen, dieser Tage kümmern sollten. Die Hochfinanz der BRD ist längst drittklassig, andere Branchen sind nur noch zweitklassig. Und die Automobilbranche, die noch erstklassig ist, scheint auf dem besten Wege in die Zweitklassigkeit zu sein. Die führenden Damen und Herren in Berlin und Bankfurt sind längst Antideutsche, die im Interesse ihrer Eigentümer zu handeln haben. Mehr denn je sitzen zudem Ausländer in den Führungen führenden Firmen, die noch ihren Hauptsitz in der BRD haben.

Diese wissen, dass sich der Eiserne Vorhang genannte Limes nur von der Oder bis ran an die Grenze zu den Russen in der Russischen Föderation und in Weißrussland und die beiden Freien Republiken im Donbass verschoben hat.

Veranstalter im Brot-und-Spiele-Komplex, vor allem die in den Bereichen von Sport und Kultur, halten nur ein Feigenblatt hoch, wenn Völker östlich des neuen Limes, den die VS-Amerikaner und ihre Handlanger mit Fremden noch nicht durch- und zersetzen, mitspielen dürfen. Dass gilt auch für den Europäischen Filmpreis, der noch nie von Bedeutung war, aber gut genug als Propaganda für die Vollendung der Vereinigten Staaten von Europa, von der allerlei Globalmilliardäre und Kleingeister träumen.

Geplant war für den heutigen Abend eine Gala in Reykjavík. Und das ist schon gaga. Nun findet die glanzlose Preisvergabe in einem Studio in Berlin statt. Was für eine Tristesse! Heute ist der letzte Tag der Preisvergabe, die wie ein Kaugummi in die Länge gezogen wurde. Diese 33. Verleihung hätte man sich auch sparen können wie den ganzen Firlefanz. Doch der Kleinbrite Mike Downey zieht das als Vorsitzender mit seinem Gefolge das durch und wir den Mumpitz durch den Kakao, den diese Leute auch noch anrühren.

Vorheriger ArtikelLeipziger Allerlei gewinnt gegen eine Gurkentruppe aus Bremen
Nächster ArtikelDer 1. FC Union feiert einen „kleinen Sieg“ und ärgert die Bayern