Berlin, Deutschland (Weltexpress). Daß der von vielen geliebte wie gehaßte Palast der Republik als Thema im Berliner Humboldt-Forum in den Kulissen eines Schlosses gut genug ist, darüber wird in einer Pressemitteilung aus dem Büro Hendrik von Boxberg vom 22.3.2024 informiert. Daß mit der Ausstellung „Hin und Weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ sich Damen und Herren der Humboldt-Forum-Stiftung „diesem verschwundenen Bau einen Jahresschwerpunkt“ widmen würden und zwar vom 17. Mai 2024 bis zum 16. Februar 2025, das wird gleich am Anfang erwähnt.
Darüber hinaus heißt es, daß die Ausstellung – genauer: Sonderausstellung [sic!] – eine „auf 1.300 Quadratmetern und mit etwa 300 Exponaten die Geschichte und Gegenwart des Palastes“ beleuchte. „Viele davon“ sollen „erstmals wieder zu sehen“ sein. Zudem würden „Objekte aus dem und zum Palast, Entwürfe, Modelle, Plakate und Fotografien, Audio- und Videointerviews aus dem Projekt Erinnerungsarbeit im Humboldt Forum und partizipative Angebote“ präsentiert.
Schon am 13. April 2024 sei eine „Mitmach-Performance“ mit „Klang und Gang auf dem Umriss des Palastes der Republik“. Vielleicht finden sich solche ein, die nicht nur ihren eigenen Namen tanzen können, sondern auch den Namen des Palastes im Volksmund (freue sich, wer’s kennt).
Anmerkung:
Siehe auch die Beiträge
- Die Fertigstellung und Eröffnung des Humboldt-Forum in Berlin-Mitte verschiebt sich erneut von Ingeborg Iltis
- Kommentar: Das Oberstübchen durchlüften und nicht den Schlüterhof – Das Tor zum Blues blieb zu von Stefan Pribnow
im WELTEXPRESS.
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