Berlin, Deutschland (Weltexpress). Was ist bloß bei Boeing los? Dass sich The Boeing Company mit Sitz in Chicago, einer Millionenstadt in den Vereinigten Staaten von Amerika (VSA), in Turbulenzen befindet, das ist nicht neu. Neu ist, dass „mit dem 787 ‚Dreamliner‘ … nun der zweite Flugzeugtyp“ in die Schlagzeilen gerät, schreibt Gerald Traufetter in „Spiegel-Online“ (2.8.2019).
Unter der Überschrift „Sicherheitsmängel beim 787 ‚Dreamliner‘ – Boeing-Ingenieur erhebt schwere Vorwürfe gegen US-Flugzeugbauer“ teilt er mit, dass „ein deutschstämmiger Boeing-Ingenieur … vor Sicherheitsmängeln bei der Produktion von Flugzeugen des Modells 787 ‚Dreamliner‘ gewarnt“ habe, was „aus Unterlagen hervorgehe, „die dem SPIEGEL“ vorlägen.
Über „Zweifel an der Sicherheit von Boeings „Dreamliner“ wurde in „Spiegel-Online“ bereits am 21.4.2019 unter Berufung auf die „New York Times“ berichtet. Darin sei von Schlamperei die Rede und davon, dass „etliche … von Mitarbeitern vorgetragene … Sicherheitsbedenken ignoriert“ worden seien. Wenn das stimmt, dann sollte das Aufsehen und Aufsicht erregen.
Wenn es stimmt, dass die Gier nach Profit bei Boeing wichtig ist als die Sicherheit der Passagiere, dann dürfte die Wikipedia-Hinweis, dass The Boeing Company „der weltgrößte Hersteller ziviler und militärischer Flugzeuge und Hubschrauber sowie von Militär- und Weltraumtechnik“ sei, bald erledigt haben.
Wer will in Maschinen von Unternehmen einsteigen, die mit Sicherheit nicht sicher sind?