Im Juli wurden in der Bundesrepublik Deutschland mehr Autos verkauft, vor allem Geländewagen und Sportwagen, aber auch Wohnmobile und Vans

Neue Autos. Quelle: Pixabay, Foto: Thomas B.

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Zahl der Neuzulassungen stieg im Juli um 4,7 Prozent über dem Vorjahreswert. Das waren laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) 332.788 neu zugelassenen Personenkraftwagen (Pkw). Das KBA teilt am Freitag in Flensburg per Pressemitteilung (2.8.2019) mit, dass „63,7 Prozent der Neuwagen … gewerblich zugelassen“ worden sein, ein Plus von 5,9 Prozent“ … im Vergleich zum Vormonat. „Die privaten Zulassungen stiegen um +2,6 Prozent.“

Die Marken mit den großen Zuwächsen waren „BMW (+32,0 %), Ford (+26,8 %), Opel (+23,2 %), Mercedes (+22,4 %) und Mini (+18,1 %)“, die mit den großen Rückgängen „Porsche (-21,9 %), Smart (-18,1 %) und Audi (-14,0 %)“.

Weiter im KBA-Pressetext: „Bei den Importmarken legte Land Rover mit +43,7 Prozent am stärksten zu, gefolgt von Lexus mit +38,9 Prozent. Zweitstellige Steigerungen zeigten sich im Juli 2019 auch bei Hyundai (+23,4 %), Honda (+14,6 %), Jaguar (+14,4 %), Seat (+13,3 %), Skoda (+13,2 %), Mazda (+10,9 %) und Peugeot (+10,3 %). Anteilsstärkste Importmarke war erneut Skoda mit 6,1 Prozent.“

Bei den Neuzulassungen liegen die „Segmente SUVs und Kompaktklasse“ vorne „mit jeweils 20,0 Prozent“. Das bedeutet, dass das SUV-Segment das Segment der Kompaktklasse eingeholt hat. Neben großen Geländewagen wurde auch der Verkauf von „Mini-Vans (+30,4 %), Sportwagen (+20,8 %), Wohnmobile (+19,0 %) und Großraum-Vans (+15,3 %)“ in der Bundesrepublik Deutschland gesteigert. Abwärts ging es mit der „Oberklasse (-12,8 %) sowie der Segmente Minis (-8,8 %), Kleinwagen (-3,9 %) und Mittelklasse (-4,2 %)“.

Wichtig zu wissen für Greta und die Gretaristen: Die Benziner machen zwar noch mehr als die Hälfte aller verkauften Neuwagen aus, aber es ging mit 1,8 Prozent runter, während der Verkauft von Diesel-Pkw um 7,0 Prozent auf 33,0 Prozent gesteigert werden konnte. Neue Wagen mit E-Motor und Hybridantrieb kamen zusammen auf einen Anteil von 8,3 Prozent.

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