Washington, VSA (Weltexpress). Daß die Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) im Krieg mit der Rußländischen Föderation (RF) stehen, das wissen Kenner. Sie wissen auch, daß der Krieg schon lange währt, spätestens seit 2014.

Doch er begann schon viel früher, im Grunde genommen nach dem Fall des Eisernen Vorhangs. Die VSA rückten mit dem VK im Beiboot samt deren Vasallenstaaten in fünf Phasen auf die RF vor. Kenner und Kritiker wissen auch das.

Nun ist die nächste Stufe in diesem Krieg, der immer auch ein Wirtschaftskrieg war, genommen. Nein, nicht von Sanktionen ist die Rede, sondern von Enteignungen. Lew Werschinin zitiert in „RT DE“ (7.2.2023) Merrick B. Garland, den Generalstaatsanwalt der VSA, der am 3.2.2023 Geschichte schrieb, wie folgt: „Heute gebe ich bekannt, dass ich den allerersten Transfer von beschlagnahmten russischen Vermögenswerten zur Verwendung in der Ukraine genehmigt habe.“

Werschinin schreibt zudem, daß es „das erste Mal in der Geschichte nicht nur der VSA, sondern der gesamten ‚zivilisierten Welt‘ seit 1789, dass eine Privatperson auf diese Weise – ohne Gerichtsurteil, nur per Federstrich eines Beamten – enteignet wird.“

Keine Frage: Die VSA mit dem VK im Beiboot stehen mit ihren Vasallenstaaten im Krieg gegen die RF und der wird auch an der Heimatfront geführt und nicht nur an der Hauptkampflinie.

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