Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die sogenannte Gruppenphase der Champions League (CL) genannten Veranstaltung der Union Europäischer Fußballverbände (UEF) ist endlich vorbei. Nun geht es richtig los.
Schön war die Zeit, als noch echte Landesmeister um den Europapokal spielten, aber der durch und durch kapitalisierte Sport kennt aus sicher heraus keinen Ausweg und für Kritiker bleibt nur eines: die Revolution.
Darauf muss man aber länger warten als auf Ausscheidungsspiele. Für das Achtelfinale wurden heute in Nyon, Schweiz, und also dort, wo die Klüngel-und-Korruptionsveranstaltung UEF ihren Sitz hat, die Paarungen ausgelost. Sie lauten:
- FC Bayern München gegen FC Chelsea
- Borussia Dortmund gegen Paris St. Germain
- RB Leipzig gegen Tottenham Hotspur
- Manchester City gegen Real Madrid
- FC Barcelona gegen S.S.C. Napoli
- Valencia gegen Atalanta Bergamasca Calcio
- Juventus Turin gegen Olympique Lyonnais
- Liverpool FC gegen Club Atlético de Madrid
Die Fußball-Unternehmen mit Sitz in der Bundesrepublik Deutschland dürften Chancen aufs Weiterkommen haben. Die Mannschaft der FC Bayern München AG trifft auf ihr Trauma aus dem „Finale dahoim“. Doch beim Gegner ist aus dem Jahr 19. Mai 2012 niemand mehr dabei.
Die erste Herrenmannschaft der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA trifft auf einen alten Angestellten, nämlich auf Trainer Thomas Tuchel, wenn der in Paris nicht vorher von der Leine gelassen wird. Die Zeichen an der Seine stehen auf Trennung vom Trainer. Doch wer BVB-Trainer Lucien Favre kennt, der wird sich auf eine tolle Taktik freuen dürfen.
Das gilt auch für die erste Elf der RasenBallsport Leipzig GmbH, welche gegen die Spurs aus London bestehen sollten.
Die Achtelfinalspiele (Hin- und Rückspiele) sind für die Tage 18., 19., 25. und 26. Februar 2020 terminiert.
Das Endspiel wird in Istanbul ausgetragen.